Komitee für Salzburger Kulturschätze: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Komitee für Salzburger Kulturschätze''', 1978 auf Initiative von LH. Wilfried Haslauer ins Leben gerufenes Gremium, das sich der Wiederauffindung und Rückführung von historisch oder künstlerisch bedeutsamen Objekten widmet, die aufgrund widriger Zeitumstände im Lauf der Geschichte aus Salzburg verschwanden. Es gilt Verluste auszugleichen, die das Land insbesondere während der auf die Säkularisierung folgenden Jahre zwischen 1800 und 1816, als viel Kulturgut nach Wien, München, Paris und Florenz verbracht wurde, aber etwa auch durch die Notverkäufe der Zwischenkriegszeit erlitten hat. Die Vermittlungs- und Erwerbungstätigkeit kommt öffentlichen Sammlungen und Archiven zugute, weitere Aktivitäten betrafen u. a. die Erstellung eines Fotoarchivs zur Salzburger Kunst und die Bearbeitung der alten Inventare der Salzburger Burgen und Schlösser. Vorsitzender ist seit der Gründung K. H. →Ritschel.  
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Das '''Komitee für Salzburger Kulturschätze''' ist ein 1978 auf Initiative von Landeshauptmann Wilfried Haslauer ins Leben gerufenes Gremium, das sich der Wiederauffindung und Rückführung von historisch oder künstlerisch bedeutsamen Objekten widmet, die aufgrund widriger Zeitumstände im Lauf der Geschichte aus Salzburg verschwunden sind. Es gilt Verluste auszugleichen, die das Land insbesondere zwischen 1800 und 1816 erlitten hat, als viel Kulturgut nach Wien, München, Paris und Florenz verbracht wurde. Auch sollten die Notverkäufe der Zwischenkriegszeit ausgeglichen werden.
  
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Die Vermittlungs- und Erwerbungstätigkeit kommt öffentlichen Sammlungen und Archiven zugute, weitere Aktivitäten betreffen u.a. die Erstellung eines Fotoarchivs zur Salzburger Kunst und die Bearbeitung der alten Inventare der Salzburger Burgen und Schlösser. Vorsitzender war bis 2012 [[Ritschel, Karl Heinz|Karl Heinz Ritschel]], dem der vormalige Museumsdirektor Erich Marx nachfolgte, der 2019 den Vorsitz an Nikolaus Schaffer übergeben hat.
  
* P. Husty: Salzburger Kulturschätze. Dokumentation zum zwanzigjährigen Bestehen des K. Salzburg 1998 (17. Erg.bd. der MGSKL).
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* P. Husty: Salzburger Kulturschätze. Dokumentation zum zwanzigjährigen Bestehen des K. Salzburg 1998, MGSKL 17.
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Aktuelle Version vom 31. Mai 2021, 12:30 Uhr

Das Komitee für Salzburger Kulturschätze ist ein 1978 auf Initiative von Landeshauptmann Wilfried Haslauer ins Leben gerufenes Gremium, das sich der Wiederauffindung und Rückführung von historisch oder künstlerisch bedeutsamen Objekten widmet, die aufgrund widriger Zeitumstände im Lauf der Geschichte aus Salzburg verschwunden sind. Es gilt Verluste auszugleichen, die das Land insbesondere zwischen 1800 und 1816 erlitten hat, als viel Kulturgut nach Wien, München, Paris und Florenz verbracht wurde. Auch sollten die Notverkäufe der Zwischenkriegszeit ausgeglichen werden.

Die Vermittlungs- und Erwerbungstätigkeit kommt öffentlichen Sammlungen und Archiven zugute, weitere Aktivitäten betreffen u.a. die Erstellung eines Fotoarchivs zur Salzburger Kunst und die Bearbeitung der alten Inventare der Salzburger Burgen und Schlösser. Vorsitzender war bis 2012 Karl Heinz Ritschel, dem der vormalige Museumsdirektor Erich Marx nachfolgte, der 2019 den Vorsitz an Nikolaus Schaffer übergeben hat.

Lit.:

  • P. Husty: Salzburger Kulturschätze. Dokumentation zum zwanzigjährigen Bestehen des K. Salzburg 1998, MGSKL 17.

N.​Sch.