Josef Mayr: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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+ | Mayr war Autodidakt und wirkte 1854–59 als Zeichenlehrer am Salzburger Borromäum. | ||
Seine in feinmalerischer Manier gehaltenen Stillleben, Landschaften, Dorfansichten, Porträts und religiösen Bilder bekunden den nüchternen Blick des Realisten, daneben auch Sinn für besondere Lichteffekte (Nachtstücke). Spezielles Interesse widmete Mayr den Bauernhöfen und Interieurs seiner Pinzgauer Heimat. | Seine in feinmalerischer Manier gehaltenen Stillleben, Landschaften, Dorfansichten, Porträts und religiösen Bilder bekunden den nüchternen Blick des Realisten, daneben auch Sinn für besondere Lichteffekte (Nachtstücke). Spezielles Interesse widmete Mayr den Bauernhöfen und Interieurs seiner Pinzgauer Heimat. |
Version vom 31. Mai 2021, 20:36 Uhr
Josef Mayr, * 7. April 1818 in Walder Mühle bei Neukirchen im Pinzgau, † 17. März 1865 in Saalfelden; Maler.
Mayr war Autodidakt und wirkte 1854–59 als Zeichenlehrer am Salzburger Borromäum.
Seine in feinmalerischer Manier gehaltenen Stillleben, Landschaften, Dorfansichten, Porträts und religiösen Bilder bekunden den nüchternen Blick des Realisten, daneben auch Sinn für besondere Lichteffekte (Nachtstücke). Spezielles Interesse widmete Mayr den Bauernhöfen und Interieurs seiner Pinzgauer Heimat.
Lit.:
- Fuhrmann-Land, S. 353.
- J. Lahnsteiner: Oberpinzgau. Hollersbach 1956.
- Thieme-Becker.
N.Sch.