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| + | Pichler wirkte 1923-25 am Stadttheater Innsbruck als Schauspieler und war 1927 Regisseur an den Vereinigten Bühnen Iglau und Znaim. Neben dem Studium der Rechtswissenschaft war er als Radiosprecher von Radio Wien tätig. Es folgten weitere Engagements in Deutschland und der Schweiz. 1935 gründete Pichler die „Raimund-Gesellschaft“. Nach 1945 arbeitete er in Salzburg als Theaterkritiker beim ''Demokratischen Volksblatt'', 1946 wurde er Leiter des Landes-Kulturreferates, initiierte 1952 den [[Georg-Trakl-Preis für Lyrik|Georg-Trakl-Preis]]. 1964 übernahm er die Leitung der neugeschaffenen Kulturabteilung der Salzburger Landesregierung, die er bis zu seiner Pensionierung innehatte. | ||
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| − | * | + | * Nachruf. In: Salzburger Nachrichten, 26.2.1980. |
| − | * Amtsblatt der Landeshauptstadt Salzburg, 30. 11. 1974. | + | * Amtsblatt der Landeshauptstadt Salzburg, 30.11.1974. |
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Aktuelle Version vom 14. Juni 2021, 05:33 Uhr
Gustav Pichler, * 17. Mai 1904 in Wien, † 25. Februar 1980 in Wien; Schauspieler, Landeskulturreferent.
Pichler wirkte 1923-25 am Stadttheater Innsbruck als Schauspieler und war 1927 Regisseur an den Vereinigten Bühnen Iglau und Znaim. Neben dem Studium der Rechtswissenschaft war er als Radiosprecher von Radio Wien tätig. Es folgten weitere Engagements in Deutschland und der Schweiz. 1935 gründete Pichler die „Raimund-Gesellschaft“. Nach 1945 arbeitete er in Salzburg als Theaterkritiker beim Demokratischen Volksblatt, 1946 wurde er Leiter des Landes-Kulturreferates, initiierte 1952 den Georg-Trakl-Preis. 1964 übernahm er die Leitung der neugeschaffenen Kulturabteilung der Salzburger Landesregierung, die er bis zu seiner Pensionierung innehatte.
Literatur:
- Nachruf. In: Salzburger Nachrichten, 26.2.1980.
- Amtsblatt der Landeshauptstadt Salzburg, 30.11.1974.
Th.W.
