Beda Weinmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Beda '''Weinmann''', * 1819 in Schörzingen, Württemberg, † 19. März 1888 in Budapest; Grafiker (Aquatinta, Lithografie).  
 
Beda '''Weinmann''', * 1819 in Schörzingen, Württemberg, † 19. März 1888 in Budapest; Grafiker (Aquatinta, Lithografie).  
  
Kam 17-jährig in die Lehre zu dem Maler und Stecher Johann Baptist Isenring nach St. Gallen und begeisterte sich für die freisinnigen Ideen des „Turnvaters“ Jahn. In Salzburg, wo er seit 1845 lebte, wurde er neben seiner fruchtbaren grafischen Tätigkeit (hauptsächlich für den Verlag Oberer, [[Verlagswesen]]) noch in anderer Richtung initiativ: als Obmann und Lehrer des 1848 gegründeten, 1850 verbotenen und 1861 wiedergegründeten Turnvereins und als Gründer der Freiwilligen Feuerwehr (1865).  
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Kam 17-jährig in die Lehre zu dem Maler und Stecher Johann Baptist Isenring nach St. Gallen und begeisterte sich für die freisinnigen Ideen des „Turnvaters“ Jahn. In Salzburg, wo er seit 1845 lebte, wurde er neben seiner fruchtbaren grafischen Tätigkeit (hauptsächlich für den Verlag [[Josef Oberer|Oberer]], [[Verlagswesen]]) noch in anderer Richtung initiativ: als Obmann und Lehrer des 1848 gegründeten, 1850 verbotenen und 1861 wiedergegründeten Turnvereins und als Gründer der Freiwilligen Feuerwehr (1865).  
  
 
Von seinen etwas nüchtern anmutenden zahlreichen Ansichtenblättern – oft in Aquatintatechnik – seien Panoramen von Salzburg, Bad Reichenhall, Bad Ischl, Gmunden und Linz genannt. 1869 wurde Weinmann Kommandant der Mühlen-Feuerwehr in Budapest.
 
Von seinen etwas nüchtern anmutenden zahlreichen Ansichtenblättern – oft in Aquatintatechnik – seien Panoramen von Salzburg, Bad Reichenhall, Bad Ischl, Gmunden und Linz genannt. 1869 wurde Weinmann Kommandant der Mühlen-Feuerwehr in Budapest.

Version vom 20. Juni 2021, 11:17 Uhr

Beda Weinmann, * 1819 in Schörzingen, Württemberg, † 19. März 1888 in Budapest; Grafiker (Aquatinta, Lithografie).

Kam 17-jährig in die Lehre zu dem Maler und Stecher Johann Baptist Isenring nach St. Gallen und begeisterte sich für die freisinnigen Ideen des „Turnvaters“ Jahn. In Salzburg, wo er seit 1845 lebte, wurde er neben seiner fruchtbaren grafischen Tätigkeit (hauptsächlich für den Verlag Oberer, Verlagswesen) noch in anderer Richtung initiativ: als Obmann und Lehrer des 1848 gegründeten, 1850 verbotenen und 1861 wiedergegründeten Turnvereins und als Gründer der Freiwilligen Feuerwehr (1865).

Von seinen etwas nüchtern anmutenden zahlreichen Ansichtenblättern – oft in Aquatintatechnik – seien Panoramen von Salzburg, Bad Reichenhall, Bad Ischl, Gmunden und Linz genannt. 1869 wurde Weinmann Kommandant der Mühlen-Feuerwehr in Budapest.

Lit.:

  • Fuhrmann-Stadt.
  • SV, 31. 3. 1888.
  • F. Berger: Geschichte der Stadt Ried. Ried o. J.

N.Sch.