Verlagswesen

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Wechseln zu: Navigation, Suche

Zu den größeren Literaturverlagen (Jung und Jung, Müry Salzmann, Otto Müller, Residenz, Verlag Anton Pustet) siehe die jeweiligen Einzeleinträge.

Buchdrucker-Verlage

Der erste Salzburger Druck war ein Blatt mit Gebeten aus dem Jahr 1520. Der erste nachweisbare Buchdrucker in Salzburg war Hans Baumann, der als erstes Werk den Lobspruch auf Salzburg (1550) von Hans Sachs druckte und mit interessanten autobiografischen Zusätzen versah. Darin druckte er die Bergwerksordnung von 1551 und ein Traktat des Paracelsus über die Pestilenz (1554). 1561–92 bestand wahrscheinlich keine Druckerei in Salzburg, ab 1592 war Konrad Kürner († 1619) in Salzburg tätig. Auf ihn geht die Firma Anton Pustet (Verlag Anton Pustet) zurück. Sein Sohn Gregor Kürner verkaufte die Druckerei an Christoph Katzenberger, der sie als „Hof- und akademische Buchdruckerei“ von 1631 bis zu seinem Tod 1653 führte. Seine Witwe heiratete 1656 Johann Baptist Mayr, der bis zu seinem Tod 1708 Buchdrucker und Buchhändler war, neben Salzburg auch in Laibach. Sein 52-jähriges Wirken machte ihn zum ersten Großmeister der Salzburger Typografie. Von seinen ca. 200 weitgehend wissenschaftlichen Druckwerken sei hier nur Franz Dückhers Saltzburgische Chronica (1666) erwähnt, die erste Salzburger Landesgeschichte in deutscher Sprache. Das Mayr’sche Druck- und Verlagshaus gehörte zu den wichtigsten Publikationszentren der Barockzeit in Österreich. Nach einem schweren Zensurkonflikt (1773) mit Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo mussten die Erben Johann Baptist Mayrs das blühende Unternehmen an das Salzburger Waisenhaus verkaufen, das die Druckerei bis 1789 besaß. Ab 1775 war Franz Xaver Duyle Geschäftsführer, 1789 kaufte er die Druckerei und führte sie bis 1804. Bis 1853 blieb sie im Besitz der Familie Duyle, über mehrere Zwischenbesitzer gelangte sie 1863 an Anton Pustet. Bedeutend war auch der Druck von Zeitungen und Zeitschriften, u.a. Theater-Wochenblatt für Salzburg, Salzburger Zeitung, Salzburger Intelligenzblatt, Gelehrte Zeitung und Oberdeutsche Allgemeine Litteratur-Zeitung.

Eine weitere Druckerei gründete 1666 Melchior Haan aus Straubing; er wurde „Landschafts- und Stadtbuchdrucker“ in Salzburg, während Johann Baptist Mayr „Hof- und Univ.-Buchdrucker“ blieb. Haan verlegte u.a. zahlreiche Werke von Abraham a Sancta Clara. 1785 kaufte Franz Xaver Oberer die ehemals Haan’sche Druckerei, sein Sohn Josef Oberer führte 1831 die Lithografie in Salzburg ein. Besonders erfolgreich waren Landschaftsserien. Diese Druckerei bestand bis 1943. Kaspar Zaunrith aus Mondsee kam 1771 nach Salzburg, wurde Buchhändler und kaufte 1788 von J. J. Mayrs Erben die Mayr’sche Buchhandlung. Er selbst und seine Druckerei fielen dem großen Stadtbrand von 1818 zum Opfer. 1834 errichtete sein Sohn Leopold eine neue Druckerei, nannte sie nun Zaunrith’sche Druckerei, druckte ab 1835 die Salzburger Zeitung und stellte sich mit dem Werk Der Fremde in Salzburg (1836) in den Dienst des beginnenden Fremdenverkehrs (Tourismus). Nach mehreren Zwischenbesitzern erwarb der Salzburger Pressverein 1910 die Druckerei, die 1938–2008 als Salzburger Druckerei in der Bergstraße (zuletzt mit einem zweiten Standort in Elsbethen) bestand, wo auch zahlreiche Salzburger Zeitungen gedruckt wurden. Der Salzburger Pressverein besteht nach wie vor in der Bergstraße, wo auch der Verlag Anton Pustet seinen Sitz hat.

1865 gründete Friedrich Keyl eine Druckerei, die 1870 Reinhold Kiesel kaufte; diese Firma druckte bis 1978 das Salzburger Volksblatt. 1882 errichtete Eduard Angelberger eine Druckerei, die 1922–70 Ernst Müller gehörte. Aus der 1895 von Anton Halauska gegründeten Druckerei ging 1910 die Graphia Druck- und Verlagsanstalt hervor.

Mit dem Neubau des Druckzentrums Salzburg in der Karolingerstraße (Maxglan) 1990 entstand ein modernes Unternehmen, das von den Salzburger Nachrichten und der Mediaprint (Neue Kronen Zeitung) gemeinsam betrieben wird.

Um die Wende zum 20. Jahrhundert gab es in der Stadt Salzburg sechs Druckereien. 2017 bestanden nach Angaben der Wirtschaftskammer Salzburg in Stadt und Land 76 Druckereibetriebe, in der Stadt allein zwölf.

Buchhändler-Verlage

Zur Gruppe der Buchhändler-Verleger gehörten u.a. der Verlag der Mayrischen Buchhandlung, der 1873–1980 das Salzburger Adreßbuch und den Salzburger Amtskalender herausbrachte, und der k.k. Hofbuchhändler Heinrich Dieter, der u.a. eigene Lyrik und Mundartgedichte verlegte. Ferner führten die Buchhandlung Eduard Höllrigl, die älteste noch existierende Buchhandlung Österreichs (gegründet 1594), sowie die Buchhandlung Mora bis Ende des 20. Jahrhunderts eigene kleine Verlage. Im Verlag der 1929–72 bestehenden Buchhandlung Erich Grießenböck fanden sich heimatkundliche Schriften und kleinere literarische Werke. Die Wirtschaftskammer Salzburg verzeichnet im Bundesland für 2017 insgesamt 82 Buchhandlungen und 96 Buch-, Kunst- und Musikalienverlage, viele davon Klein- und Mischbetriebe.

Verlage

Die folgende Aufstellung konzentriert sich vor allem auf kleinere Unternehmen, von denen viele ihre Tätigkeit mittlerweile wieder eingestellt haben.

Akademischer Gemeinschaftsverlag

begann 1948 mit der Reihe Stimmen des Abendlandes, schuf mit der Reihe Heimat im Herzen eine Hausbücherei der Vertriebenen; die Firma erlosch 1958 im Handelsregister, die letzten Neuerscheinungen stammten aus den frühen 1950er-Jahren.

Alfred Winter Verlag

gegründet 1973/74 von Alfred Winter, begann mit einem Schwerpunkt auf moderner Literatur, publizierte bis 2006 über 170 Werke (v.a. Salisburgensien, Volkskultur, vereinzelt Kunstbücher).

Alpen-Verlag

gegründet 1946, gehörte 1947–53 zum größte österreichischen Medienunternehmen, zur „Verlagsgemeinschaft Konzentration“, im Besitz der Sozialistischen Partei; die Buchhandlung gleichen Namens bestand von 1946 bis 2011.

A. Polst-Verlag

ging aus der antisemitischen Zeitschrift Deutschvölkische Arbeit. Kampfblatt für Germanische Weltanschauung (1920–23) hervor, bestand von 1921 bis mindestens 1937.

Verlag Das Bergland-Buch

gegründet 1929, gehörte zum Bergland-Konzern. Hauptstütze bis 1938 der Export nach Deutschland mit 70% der Produktion; das Programm des deutschnational ausgerichteten Verlags spannte sich vom wissenschaftlichen Sachbuch über geschichtliche Werke zur Lyrik und zum Roman. Nach 1945 erschienen die erfolgreiche Reihe der Bergland-Klassiker sowie zahlreiche Tier-, Jagd- und Bergbücher. In den Jahren 1929–80 wurden etwa 750 Titel produziert.

Diana Verlag

gegründet 1950 mit Sitz in Wien und Salzburg, bestand bis 1963; Belletristik (u.a. Ernst Jüngers Ein Inselfrühling und Heliopolis).

Druckhaus-Nonntal-Bücherdienst

Verlag des Druckhauses Nonntal, gegründet 1983, im Besitz der Erzabtei St. Peter; spezialisiert auf Faksimile-Drucke von Salisburgensien; Druckhaus und Verlagstätigkeit 1995 eingestellt.

Ecowin Verlag

2003 von Hannes Steiner als Sachbuchverlag (Wirtschaft, Politik, Geschichte, Wissenschaft und Kultur) gegründet; 2013 wurde er von der Red Bull Media House GmbH übernommen.

Edelweiß-Verlag

Im Edelweiß-Verlag erschienen in den 1920er-Jahren u.a. Volkserzählungen, Dramen für Laienbühnen und Kinderstücke.

Edition Eizenbergerhof

seit 1992 (zuvor „edition prolit“) als Verlag der Literaturvereinigung prolit im Literaturhaus ; hier erscheinen Salzburger Autor*innen sowie Literaturführer (u.a. Literaturlandschaft Flachgau, Literaturlandschaft Innergebirg).

Edition Tandem

gegründet 2002 von Volker Toth, publiziert neben Salzburger Autor*innen (u.a. Peter Blaikner, Christoph Janacs, Fritz Popp) Sach- und Kunstbücher.

Festungsverlag

gegründet 1946 von Alois Hofmann und Wolfgang Schaffler, u.a. historische Romane, Bauern-, Heimat-, Zukunfts- und Kriminalromane, Märchen- und Tierbücher. 1956 gründete Schaffler den Residenz Verlag; 1985 erwarb Werner König den Festungsverlag.

Friedensverlag

1946 von Ferdinand Wessiak gegründet, war bis etwa 1955 aktiv; neben Berg- und Heimatromanen Werke im Sinne der Völkerverständigung und des Friedens.

Grigat-Verlag (Ebenau bei Salzburg)

bestand in den frühen 1930er-Jahren, Eigenverlag des Lyrikers Jakob Haringer.

Hellbrunn-Verlag

gegründet 1947, widmete sich der Literatur der Heimatvertriebenen, auch Sachbuch und Unterhaltungsliteratur; bestand bis 1957.

Igonta-Verlag

gegründet 1945 von Josef Reitsamer; neben einem belletristischen Programm auch Wissenschaft; bestand bis in die 1970er-Jahre, Verlagstätigkeit aber nur bis in die 1950er-Jahre.

Verlag Karl Gordon

gegründet 1947 von Karl Gordon, bis 1961 (Übernahme durch den Pfad-Verlag); Sachbücher, v.a. Reiseführer.

MM-Verlag

gegründet 1962 von Friedrich Mayr-Melnhof; Salzburg-Führer (Stadt Salzburg, Festung, Hellbrunn etc.), Schriften für den Fremdenverkehr und Kalender; 1995 erwarb Friedrich Helminger das Unternehmen und führte es unter dem Namen „Colorama“ weiter.

Neue Verlagsanstalt Mirabell

gegründet 1947 in Zell am See als „Mirabell-Verlag“, ab 1952 „Neue Verlagsanstalt Mirabell“; neben Nacherzählungen der Bibel für Kinder auch Kunstbände; bestand bis 1958.

Österreichischer Kulturverlag

gegründet 1947, machte sich die „Pflege des österreichischen Nationalbewusstseins“ zur Aufgabe (u.a. kulturgeschichtliche Werke sowie 1949–75 die Zeitschrift Die österreichische Nation. Blätter für österreichische Erneuerung); er war noch bis 1965 als Buchverlag verzeichnet.

Pallas Verlag

gegründet 1947 von Gustav Zagler (1947-56 auch Pressechef der Salzburger Festspiele), bis Mitte der 1960er-Jahre; u.a. Lizenzausgabe für Die Biene Maja von Waldemar Bonsels, 1952–63 erschien der Führer der Salzburger Festspiele, weiters Taschenbücher und Musikverlag Mozart-Edition.

Pfad-Verlag

Inhaber Ernst Ziegeleder (ab 1948); ging 1946/47 als Verlag „Unser Pfad“ aus der 1945 gegründeten Monatszeitschrift Österreichische Pfadfinder hervor; 1949 Umbenennung in „Pfad-Verlag Salzburg“; zunächst v.a. Kinder- und Jugendliteratur, seit der Übernahme des Karl Gordon-Verlages (1961) v.a. Reiseliteratur, Anthologien und die Publikationen des Salzburger Stadtvereins.

Pilgram-Verlag

gegründet 1948 in Linz, übersiedelte 1950 nach Salzburg, publizierte Belletristik konservativer Autor*innen, von denen einige 1946 aufgrund ihrer nationalsozialistischen Gesinnung noch auf der „Liste gesperrter Autoren und Bücher“ standen; 1972 eingestellt.

Rabenstein-Verlag

gegründet um 1950 (erstes Buch 1950, Eintragung als Verlag 1952), 1962 eingestellt; u.a. Theodor Kröger, dessen Sibirienbuch Das vergessene Dorf (1934) ein Welterfolg war.

Ried-Verlag

gegründet 1946, bestand bis 1957; der Verlagsgründer Guido Kopp (1896-1971), ein überzeugter Kommunist, wurde wegen seiner politischen Aktivitäten mehrfach inhaftiert und verurteilt (u.a. 1919 zum Tod), 1937-39 war er im KZ Dachau, dann (bis 1945) im KZ Buchenwald; Schwerpunkt: antifaschistische Literatur.

Salzburger Edition

gegründet 1985 von Christoph Wilhelm Aigner, eingestellt 1993.

Salzburger Jugend-Verlag

gegründet 1945; Unterrichts-, Kinder- und Jugendbücher; ging 1991 an den Landesverlag Linz.

SN-Verlag

Buchverlag der Salzburger Nachrichten; entwickelte sich aus dem 1946 von Gustav Canaval und Max Dasch gegründeten „Salzburger Verlag für Wirtschaft und Kultur“; u.a. Salisburgensien und Publikationen über die Salzburger Festspiele; bis ca. 1982.

Stifterbibliothek

herausgegeben von Ferdinand Wagner und Ferdinand Alois Westphalen, erschien 1950–77 in der Verlagsgemeinschaft „Stifterbibliothek“ (Braumüller, Wien; Salzburger Druckerei u. Verlag; ab 1961 auch Manz, München), seit Juni 1975 im Verlag Anton Pustet.

Verlag Das Silberboot

Parallel zur Zeitschrift das silberboot begann der von Ernst Schönwiese gegründete Buchverlag im Frühjahr 1946 seine Tätigkeit. Hier erschienen u.a. Ernst Lothars Roman Der Engel mit der Posaune (1947) und die Neuauflage von Georg Rendls Bienenroman (1946); 1957 eingestellt.

Tartin-Editionen

2001 von Max Blaeulich gegründete Reihe (UntenDurch) mit zum Teil wenig bekannten Texten internationaler Autor*innen.

Verlag der Salzburger Druckerei

gehört wie der Verlag Anton Pustet zum Salzburger Pressverein, verlegt vorwiegend Salisburgensien, Lyrik, Mundartdichtung, auch Bücher zur Lebenskunde und Schulbücher.

Verlag Galerie Welz

gegründet 1948 vom Kunsthändler und Galerieinhaber Friedrich Welz; geht zurück auf den ehemaligen Kunstverlag Würthle & Sohn Nachfolger (später: Verlag Ernst Koschier); widmet sich der österreichischen Kunst des 20. Jahrhunderts und der Galerie durch Ausstellungen verbundenen Künstler*innen.

Verlag Müller-Speiser, Niederalm

Wissenschaftsverlag, spezialisiert u.a. auf Musikwissenschaft und vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaften.

Verlag St. Peter

im Besitz der Erzabtei St. Peter, gegründet 1946; seit 1953 Kirchenführer (bis Jahresende 2000 ca. 400 Titel, Gesamtauflage vier Millionen), ab 1956 auch religiöse und kulturelle Schriften.

Verlag Wolfgang Neugebauer

gegründet 1974, Wissenschaftsverlag (Philosophie, Sprach-, Literatur- und Theaterwissenschaft, Geschichte, Theologie, Psychologie, Wirtschaftswissenschaft und Recht); Ende der 1980er-Jahre Übersiedlung nach Graz.

Weltbild-Verlag

auf das ehemalige Familienunternehmen Verlag und Verlagsbuchhandlung A & M Andreas & Dr. Müller zurückgehende Tochter des zur Droege Group zählenden Konzerns (Hauptsitz: Augsburg); v.a. Versandbuchhandel im Bereich Reise, Kochen, Hobby und Unterhaltung, aber auch e-books (tolino), Medien und Geschenkartikel.

Notendruck

Die Salzburger Drucker leisteten auch beim schwierigen Druck von Noten Beachtliches. Der erste nachweisbare Notendruck (ein Missale von 1605) stammte aus der Gregor Kürner'schen Offizin, 1634 erschien dort Stefano Bernardis Encomia sacra. Kürners Nachfolger Christoph Katzenberger druckte 1649 Abraham Megerles Ara musica. Von größter Bedeutung für den Salzburger Notendruck wurde Johann Baptist Mayr, der u.a. Werke von Andreas Hofer, Heinrich Ignaz Franz Biber und Johann Baptist Samber druckte. Im 18. Jahrhundert verloren die Salzburger Druckereien ihre Leistungsfähigkeit, viele Kompositionen wurden in Augsburg und in Nürnberg verlegt und gedruckt. Anfang des 19. Jahrhunderts nahmen sich Franz Xaver Duyle und Benedikt Hacker v.a. der Kirchenmusik, Lieder und Männerchöre an.


Literatur:

  • Ursula Kramml: Salzburger Verlagsgeschichte von 1945 bis 1959. Dipl. Univ. Salzburg 2002.
  • Hildemar Holl: Literaturgeschichte Salzburgs von 1945 bis zur Gegenwart. In: Ernst Hanisch, Robert Kriechbaumer (Hg.): Salzburg. Zwischen Globalisierung und Goldhaube. Wien 1997, S. 671–734.
  • Michael Schmolke: Das Salzburger Medienwesen. In: Heinz Dopsch, Hans Spatzenegger (Hg.): Geschichte Salzburgs. Bd. 2, Tl. 3. Salzburg 1991, S. 1963–2004.
  • Murray G. Hall: Österreichische Verlagsgeschichte 1918–1938. 2 Bde. Wien 1985.
  • Anton Durstmüller: 500 Jahre Druck in Österreich. Bd. 1: 1482–1848. Wien 1981.

H.H., B.J.