Friedrich Breitinger: Unterschied zwischen den Versionen

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Friedrich '''Breitinger''', * 12. August 1887 in Salzburg, † 13. Dezember 1966 in Salzburg, Historiker und Landeskundler. Studierte an den Universitäten Wien, Lausanne und Graz Sprachwissenschaft und Anglistik (Promotion 1914), war in Salzburg in verschiedenen Funktionen tätig, u.a. als Mitarbeiter des Stadtarchivs.
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Friedrich '''Breitinger''', * 12. August 1887 in Salzburg, † 13. Dezember 1966 in Salzburg; Historiker und Landeskundler. Studierte an den Universitäten Wien, Lausanne und Graz Sprachwissenschaft und Anglistik (Promotion 1914), war in Salzburg in verschiedenen Funktionen tätig, u.a. als Mitarbeiter des Stadtarchivs.
  
Breitinger erwarb sich große Verdienste als Organisator der Salzburger Kriegsgefangenenfürsorge nach dem 1. Weltkrieg. Sein Leben lang befasste sich Breitinger mit Fragen der Salzburger Landeskunde. Er verfasste zahlreiche genealogische Studien zur Familie Mozart. Seine umfangreichen, auf Archivrecherchen beruhenden Aufzeichnungen zu [[Mozart, Wolfgang Amadeus|W.A. Mozart]], dessen Zeitgenossen und zum Salzburg der Mozart-Zeit werden in der [[Internationale Stiftung Mozarteum|Internationalen Stiftung Mozarteum]] aufbewahrt und bilden eine wichtige Quelle für die Mozart-Forschung.
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Breitinger erwarb sich große Verdienste als Organisator der Salzburger Kriegsgefangenenfürsorge nach dem Ersten Weltkrieg. Sein Leben lang befasste sich Breitinger mit Fragen der Salzburger Landeskunde. Er verfasste zahlreiche genealogische Studien zur Familie Mozart. Seine umfangreichen, auf Archivrecherchen beruhenden Aufzeichnungen zu [[Mozart, Wolfgang Amadeus|Wolfgang Amadeus Mozart]], dessen Zeitgenossen und zum Salzburg der Mozart-Zeit werden in der [[Internationale Stiftung Mozarteum|Internationalen Stiftung Mozarteum]] aufbewahrt und bilden eine wichtige Quelle für die Mozart-Forschung.
  
 
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Aktuelle Version vom 21. Juni 2021, 17:36 Uhr

Friedrich Breitinger, * 12. August 1887 in Salzburg, † 13. Dezember 1966 in Salzburg; Historiker und Landeskundler. Studierte an den Universitäten Wien, Lausanne und Graz Sprachwissenschaft und Anglistik (Promotion 1914), war in Salzburg in verschiedenen Funktionen tätig, u.a. als Mitarbeiter des Stadtarchivs.

Breitinger erwarb sich große Verdienste als Organisator der Salzburger Kriegsgefangenenfürsorge nach dem Ersten Weltkrieg. Sein Leben lang befasste sich Breitinger mit Fragen der Salzburger Landeskunde. Er verfasste zahlreiche genealogische Studien zur Familie Mozart. Seine umfangreichen, auf Archivrecherchen beruhenden Aufzeichnungen zu Wolfgang Amadeus Mozart, dessen Zeitgenossen und zum Salzburg der Mozart-Zeit werden in der Internationalen Stiftung Mozarteum aufbewahrt und bilden eine wichtige Quelle für die Mozart-Forschung.

Lit.:

  • Salzburger Mozart-Lexikon. Bad Honnef 2005.
  • F. Prodinger (Hg.): Mozartiana. Erhebungen von F. B. Salzburg 1992

G.W., C.G.