Carl Freiherr von Schwarz: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
| (10 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| − | + | [[Datei:Schwarz, Karl Freiherr von - Bild Gustav Wünsch - InvNr Foto 54639.jpg|miniatur]] | |
| + | Carl Freiherr von '''Schwarz''', * 23. Juli 1817 in Söhle, heute Žilina, Tschechien, † 21. Oktober 1898 in Salzburg, Bauunternehmer. Studium an der technischen Akademie Olmütz, Studienreisen nach Italien und England, Eintritt in die Bauunternehmung Klein & Co, 1856 Teilhaber. | ||
| − | + | An einigen der wichtigsten Bahnbauten der Monarchie beteiligt, so an der Kaiserin-Elisabeth-Bahn ([[Westbahn]]), an der Gisela-, Rudolfs-, Salzkammergutbahn. Ließ sich in Salzburg nieder und hatte an der seit 1860 begonnenen Stadterweiterung ([[Stadtentwicklung]]) wesentlichen planerischen und finanziellen Anteil. Der Kunstsammler besaß eine im Zweiten Weltkrieg zerstörte historistische Villa mit Park in Schallmoos. | |
Lit.: | Lit.: | ||
| − | * P. Schindler: Der Stadlhof in Salzburg, Itzling / Schallmoos. Über seine 300-jährige Geschichte und seine Bedeutung durch | + | * P. Schindler: Der Stadlhof in Salzburg, Itzling/Schallmoos. Über seine 300-jährige Geschichte und seine Bedeutung durch K.F.v.S. Salzburg 2007. |
| − | * Krejs | + | * C. Krejs: Salzburgs Stadterweiterung im 19. Jahrhundert 1860–1874. Bruch oder Aufbruch in Stadtplanung und Architektur? Diss. Univ.Salzburg 1990. |
| − | * Nekr. in: MGSLK 39, 1899, S. | + | * Nekr. in: MGSLK 39, 1899, S. 276f. |
| − | M.O. | + | M.O., G.P. |
{{Normdaten|TYP=p|GND=128427663|VIAF=160381979}} | {{Normdaten|TYP=p|GND=128427663|VIAF=160381979}} | ||
| + | {{SORTIERUNG:Schwarz}} | ||
[[Kategorie:Architektur]] | [[Kategorie:Architektur]] | ||
[[Kategorie:Person]] | [[Kategorie:Person]] | ||
| + | [[Kategorie:Freigabe Autor]] | ||
| + | [[Kategorie:Freigabe Bereichsleitung]] | ||
Aktuelle Version vom 21. Juni 2021, 18:36 Uhr
Carl Freiherr von Schwarz, * 23. Juli 1817 in Söhle, heute Žilina, Tschechien, † 21. Oktober 1898 in Salzburg, Bauunternehmer. Studium an der technischen Akademie Olmütz, Studienreisen nach Italien und England, Eintritt in die Bauunternehmung Klein & Co, 1856 Teilhaber.
An einigen der wichtigsten Bahnbauten der Monarchie beteiligt, so an der Kaiserin-Elisabeth-Bahn (Westbahn), an der Gisela-, Rudolfs-, Salzkammergutbahn. Ließ sich in Salzburg nieder und hatte an der seit 1860 begonnenen Stadterweiterung (Stadtentwicklung) wesentlichen planerischen und finanziellen Anteil. Der Kunstsammler besaß eine im Zweiten Weltkrieg zerstörte historistische Villa mit Park in Schallmoos.
Lit.:
- P. Schindler: Der Stadlhof in Salzburg, Itzling/Schallmoos. Über seine 300-jährige Geschichte und seine Bedeutung durch K.F.v.S. Salzburg 2007.
- C. Krejs: Salzburgs Stadterweiterung im 19. Jahrhundert 1860–1874. Bruch oder Aufbruch in Stadtplanung und Architektur? Diss. Univ.Salzburg 1990.
- Nekr. in: MGSLK 39, 1899, S. 276f.
M.O., G.P.
