Andrea Rensi: Unterschied zwischen den Versionen

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Andrea '''Rensi''',  * in Trient, † 12. Dezember 1761, Maler. Stammt wie sein Bruder, der Passauer Hofmaler Giovanni Battista Rensi, aus Trient, von dort durch Erzbischof [[Leopold Anton Eleutherius Freiherr von Firmian|Leopold Anton Firmian]] nach Salzburg berufen.
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[[Datei:Rensi, Andrea, Blumenstück, um 1740, Öl auf Leinwand, 115 x 141 cm. Copyright Salzburg Museum.jpg|miniatur|x250px|Blumenstück (um 1740)]]
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Andrea '''Rensi''',  * in Trient, † 12. Dezember 1761; Maler.  
  
Er sollte hier, gemeinsam mit [[Franz Anton Ebner]], [[Donato Mascagni]]s und Ignazio Solaris Bilder im [[Dom]] durch neue ersetzen, wovon aber nur das Hochaltarblatt zur Ausführung gelangte. Er malte zahlreiche Bilder (Porträts, Allegorien, Blumenstücke) für [[Schloss Leopoldskron]], die von denen Ebners schwer zu unterscheiden sind. 1742 wurde er erzbischöflicher Truchsess.
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Stammt wie sein Bruder, der Passauer Hofmaler Giovanni Battista Rensi, aus Trient, von dort durch Erzbischof [[Leopold Anton Eleutherius Freiherr von Firmian|Leopold Anton Freiherr von Firmian]] nach Salzburg berufen. Er sollte hier, gemeinsam mit [[Franz Anton Ebner]], [[Donato Mascagni]]s und Ignazio Solaris Bilder im [[Dom]] durch neue ersetzen, wovon aber nur das Hochaltarblatt zur Ausführung gelangte.  
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Er malte zahlreiche Bilder (Porträts, Allegorien, Blumenstücke) für [[Schloss Leopoldskron]], die von denen Ebners schwer zu unterscheiden sind.  
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Aktuelle Version vom 23. Juni 2021, 13:38 Uhr

Blumenstück (um 1740)

Andrea Rensi, * in Trient, † 12. Dezember 1761; Maler.

Stammt wie sein Bruder, der Passauer Hofmaler Giovanni Battista Rensi, aus Trient, von dort durch Erzbischof Leopold Anton Freiherr von Firmian nach Salzburg berufen. Er sollte hier, gemeinsam mit Franz Anton Ebner, Donato Mascagnis und Ignazio Solaris Bilder im Dom durch neue ersetzen, wovon aber nur das Hochaltarblatt zur Ausführung gelangte.

Er malte zahlreiche Bilder (Porträts, Allegorien, Blumenstücke) für Schloss Leopoldskron, die von denen Ebners schwer zu unterscheiden sind.

1742 wurde er erzbischöflicher Truchsess.

Lit.:

  • G. Heinz: Die Salzburger Barockmalerei im 18. Jh. Prüfungsarb. f. d. Inst. f. österr. Geschichtsforschung. Wien 1950.
  • Martin.
  • Thieme-Becker.

N.​Sch.