Gollinger Wasserfall: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gollinger Wasserfall''' (auch Schwarzbachfall), am Fuß des Hohen Gölls aus einer Felsenhöhle hervorbrechend und etwa 100 m in zwei Stufen zu Tal stürzend.
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An der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert als eines der ersten »Naturdenkmäler« des Landes entdeckt und besucht, von Künstlern rezipiert. Von Ernst Fürst →Schwarzenberg, der auch den Naturpark in →Aigen ausgestalten ließ, wurde der Gollinger Wasserfall für die Bevölkerung erschlossen. 1805 Marmorobelisk für den »Entdecker dieser erhabenen Naturszene, der sie durch Aufwendung von Mühe und Kosten für jedermann zugänglich machte …«
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Der '''Gollinger Wasserfall''' (auch Schwarzbachfall) bricht am Fuß des Hohen Gölls aus einer Felsenhöhle hervor und stürzt etwa 100 m in zwei Stufen zu Tal.
  
Literatur:
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An der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert als eines der ersten Naturdenkmäler des Landes entdeckt und besucht, von Künstlern rezipiert. Von [[Fürst Ernst Joseph Johann Nepomuk Schwarzenberg|Ernst Fürst Schwarzenberg]], der auch den Naturpark in [[Aigner Park|Aigen]] ausgestalten ließ, wurde der Gollinger Wasserfall für die Bevölkerung erschlossen. 1805 Marmorobelisk für den „Entdecker dieser erhabenen Naturszene, der sie durch Aufwendung von Mühe und Kosten für jedermann zugänglich machte“. Die Umgebung des Wasserfalls ist seit 1985 als Naturdenkmal ausgewiesen.
  
* K. Conrad: Der Gollinger Wasserfall. In: Das Salzburger Jahr 1973/74, S. 52 ff.
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* K. Conrad: Der G.W. In: Das Salzburger Jahr 1973/74, S. 52ff.
  
 
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Aktuelle Version vom 15. Februar 2022, 14:54 Uhr

Gollinger Wasserfall, Foto M. Baschata.JPG

Der Gollinger Wasserfall (auch Schwarzbachfall) bricht am Fuß des Hohen Gölls aus einer Felsenhöhle hervor und stürzt etwa 100 m in zwei Stufen zu Tal.

An der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert als eines der ersten Naturdenkmäler des Landes entdeckt und besucht, von Künstlern rezipiert. Von Ernst Fürst Schwarzenberg, der auch den Naturpark in Aigen ausgestalten ließ, wurde der Gollinger Wasserfall für die Bevölkerung erschlossen. 1805 Marmorobelisk für den „Entdecker dieser erhabenen Naturszene, der sie durch Aufwendung von Mühe und Kosten für jedermann zugänglich machte“. Die Umgebung des Wasserfalls ist seit 1985 als Naturdenkmal ausgewiesen.

Lit.:

  • K. Conrad: Der G.W. In: Das Salzburger Jahr 1973/74, S. 52ff.

M.O.