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− | Seit 1939 in Salzburg. 1967 wurde | + | Seit 1939 lebte er in Salzburg. Es gelang ihm ab Mitte der 60er Jahre seine Leidenschaft für die Fotografie zur Lebensgrundlage zu machen. 1967 wurde Oskar Anrather als erster Amateur mit dem Titel ''Meister der Leica'' ausgezeichnet. Ab 1969 war er fast drei Jahrzehnte als Berufsfotograf am Institut für Kunstgeschichte der [[Universität]] Salzburg beschäftigt, arbeitete auch als [[Landestheater]]-Fotograf (20 Jahre lang), für die [[Festspiele]], als Pressefotograf für Tageszeitungen (darunter die [[Salzburger Nachrichten]]) und v.a. als Bildautor zahlreicher Bücher. Salzburg spiegelt sich in seinem fotografischen Werk in vielen Facetten wider, vor allem die barocke Architektur faszinierte ihn. Das Archiv von Anrather umfasst ca. eine halbe Million Schwarzweiß- und etwa dieselbe Anzahl Farbfotografien und wird von seinem Enkel Christoph Anrather betreut. |
− | Ab 1969 als Berufsfotograf am Institut für Kunstgeschichte der [[Universität]] Salzburg, arbeitete auch als Landestheater-Fotograf (20 Jahre lang), für die Festspiele, als Pressefotograf für Tageszeitungen (darunter die [[Salzburger Nachrichten]]) und v.a. als Bildautor zahlreicher Bücher. Salzburg spiegelt sich in seinem fotografischen Werk in vielen Facetten wider. Das Archiv von Anrather umfasst ca. eine halbe Million Schwarzweiß- und etwa dieselbe Anzahl Farbfotografien. | ||
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Datei:Anrather, Oskar, Drei Nonnen am Kapitelplatz, Salzburg 1967, Archiv Anrather.jpeg|Drei Nonnen am Kapitelplatz, Salzburg 1967 | Datei:Anrather, Oskar, Drei Nonnen am Kapitelplatz, Salzburg 1967, Archiv Anrather.jpeg|Drei Nonnen am Kapitelplatz, Salzburg 1967 | ||
Datei:Anrather, Oskar, Bundeskanzler Kreisky und Landeshauptmann Haslauer, Flughafen Salzburg 1978, Archiv Anrather.jpg|Bundeskanzler Kreisky und Landeshauptmann Haslauer, Flughafen Salzburg 1978 | Datei:Anrather, Oskar, Bundeskanzler Kreisky und Landeshauptmann Haslauer, Flughafen Salzburg 1978, Archiv Anrather.jpg|Bundeskanzler Kreisky und Landeshauptmann Haslauer, Flughafen Salzburg 1978 | ||
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* B. Helminger: Oskar Anrather – zum 70er des „Meisters der Leica“. In: Bastei 2003, 3 S. 32f. | * B. Helminger: Oskar Anrather – zum 70er des „Meisters der Leica“. In: Bastei 2003, 3 S. 32f. | ||
* O. Anrather: Salzburg. Salzburg 1994, 2008 und 2009. | * O. Anrather: Salzburg. Salzburg 1994, 2008 und 2009. | ||
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Aktuelle Version vom 16. November 2022, 14:51 Uhr
Oskar Anrather, * 8. Oktober 1932 in Meran, † 30. Mai 2016 in Salzburg, Fotograf.
Seit 1939 lebte er in Salzburg. Es gelang ihm ab Mitte der 60er Jahre seine Leidenschaft für die Fotografie zur Lebensgrundlage zu machen. 1967 wurde Oskar Anrather als erster Amateur mit dem Titel Meister der Leica ausgezeichnet. Ab 1969 war er fast drei Jahrzehnte als Berufsfotograf am Institut für Kunstgeschichte der Universität Salzburg beschäftigt, arbeitete auch als Landestheater-Fotograf (20 Jahre lang), für die Festspiele, als Pressefotograf für Tageszeitungen (darunter die Salzburger Nachrichten) und v.a. als Bildautor zahlreicher Bücher. Salzburg spiegelt sich in seinem fotografischen Werk in vielen Facetten wider, vor allem die barocke Architektur faszinierte ihn. Das Archiv von Anrather umfasst ca. eine halbe Million Schwarzweiß- und etwa dieselbe Anzahl Farbfotografien und wird von seinem Enkel Christoph Anrather betreut.
Dom und Franziskanerkirche bei Nacht, 1979
Lit.:
- https://oskar-anrather.at
- B. Helminger: Oskar Anrather – zum 70er des „Meisters der Leica“. In: Bastei 2003, 3 S. 32f.
- O. Anrather: Salzburg. Salzburg 1994, 2008 und 2009.
D.G.