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  | DATUM            = 01.12.2021
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  | DATUM            = 01.12.2023
  | LEMMA            = Kirchentür Irrsdorf
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  | LEMMA            = Iuvavum
  | BILD            = Datei:Irrsdorf, Kirchentür - Weiche Madonna 30038.jpg
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  | BILD            = Datei:Iuvavum - Mosaikboden Mozartplatz - InvNr ARCH 2848 22.jpg
  | BILDBESCHREIBUNG = Irrsdorfer Kirchentür
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  | BILDBESCHREIBUNG = Mosaikboden, Fundort Mozartplatz
  | BILDGROESSE      = 120px
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  | BILDGROESSE      = 180px
  | TEASERTEXT      = Die '''Irrsdorfer Kirchentür''' ist eines der eindrucksvollsten Werke des Weichen Stils und datiert wohl aus dem Jahr 1408 und ist die Darstellung einer Heimsuchung in sehr plastischem Hochrelief. Maria und Elisabeth auf je einem Türflügel, in weicher Linie die schräg vorgewölbten Leiber mit starker Betonung der Schwangerschaft, darauf die noch ungeborenen Kinder in Gloriole. Beide stehen auf Atlanten, unter Maria der Stifter, unter Elisabeth dessen Wappen. Über Maria halten Engel eine Krone, über Elisabeth wird ein Knabe von Engeln getragen.  
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  | TEASERTEXT      = '''Iuvavum''' ist die römische Vorgängersiedlung der Stadt Salzburg. Der Name ist vorrömischen, vermutlich keltischen Ursprungs. Bis in keltische Zeit wurden ausschließlich die Stadtberge, insbesondere der Rainberg, für Siedlungszwecke genutzt, erst kurz nach der römischen Machtübernahme 15 v. Chr. legte man in der Talniederung beidseits der Salzach eine neue Siedlung an. Diese wurde bereits unter Kaiser Claudius (41–54 n. Chr.) als einer von fünf Orten der Provinz Noricum und überhaupt als erster nördlich der Alpen zum Municipium, einer Stadt mit eigenem Statut, erhoben. Der dadurch fassbare rasche Bedeutungszuwachs ist sicherlich der verkehrsgeografisch und strategisch günstigen Lage am Kreuzungspunkt mehrerer Fernstraßen (von Aquileia bzw. nach Augsburg und Wels) sowie einem wichtigen Flussübergang zu verdanken
 
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Aktuelle Version vom 23. Oktober 2023, 01:14 Uhr

Mosaikboden, Fundort Mozartplatz

Iuvavum ist die römische Vorgängersiedlung der Stadt Salzburg. Der Name ist vorrömischen, vermutlich keltischen Ursprungs. Bis in keltische Zeit wurden ausschließlich die Stadtberge, insbesondere der Rainberg, für Siedlungszwecke genutzt, erst kurz nach der römischen Machtübernahme 15 v. Chr. legte man in der Talniederung beidseits der Salzach eine neue Siedlung an. Diese wurde bereits unter Kaiser Claudius (41–54 n. Chr.) als einer von fünf Orten der Provinz Noricum und überhaupt als erster nördlich der Alpen zum Municipium, einer Stadt mit eigenem Statut, erhoben. Der dadurch fassbare rasche Bedeutungszuwachs ist sicherlich der verkehrsgeografisch und strategisch günstigen Lage am Kreuzungspunkt mehrerer Fernstraßen (von Aquileia bzw. nach Augsburg und Wels) sowie einem wichtigen Flussübergang zu verdanken  – Zum Artikel …