Projekt:Artikel des Monats/Mai: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Wechseln zu: Navigation, Suche
 
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{AdT-Vorschlag
 
{{AdT-Vorschlag
  | DATUM            = 1.5.2022
+
  | DATUM            = 1.5.2024
  | LEMMA            = Josef Schulz
+
  | LEMMA            = Helmut Zobl
  | BILD            = Datei:Schulz, Josef, Jedermann und der Tod, um 1960, Öl auf Homogenplatte, 35 x 24,5 cm. Sammlung Dr. N. Schaffer, Foto M. Baschata, Bildrecht © Familie Lieberman Flamm.jpg
+
  | BILD            = Datei:Zobl, Helmut, 2 Stück ein Zobl, 1994, Silber, Durchmesser ca. 3 cm. Foto M. Baschata.JPG
  | BILDBESCHREIBUNG = Jedermann und der Tod, um 1960
+
  | BILDBESCHREIBUNG = Helmut Zobl, ein Zobl (2 verschiedene Münzen), 1994
  | BILDGROESSE      = 120px
+
  | BILDGROESSE      = 180px
 
  | BILDUMRANDUNG    = <!-- kann weggelassen werden, Angaben JA, RAND oder BORDER möglich -->
 
  | BILDUMRANDUNG    = <!-- kann weggelassen werden, Angaben JA, RAND oder BORDER möglich -->
  | TEASERTEXT      = Josef Schulz, 1893 - 1973; Maler. Sein künstlerischer Mentor war Anton Faistauer, daneben hatte er Kontakt zu Karl Kraus, Ludwig von Ficker, Jakob Haringer und Georg Rendl und zu den Malern Franz von Zülow, Albin Egger-Lienz und Alfred Kubin. Als Künstler recht erfolgreich und als Original stadtbekannt lebte er völlig zurückgezogen – lediglich nach 1945 kurzzeitig kulturpolitisch aktiv – in seinem Salzburger Dachkammer-Atelier.  
+
  | TEASERTEXT      = Helmut Zobl, * 1941 in Schwarzach-St. Veit; Medailleur. Stammt aus Krimml, lernte 1956–59 an der Fachschule für Eisenbearbeitung in Steyr, 1960–65 an der Akademie der bildenden Künste Wien (Ferdinand Welz), der er 1967–70 als Lehrbeauftragter für Medailleurkunst angehörte, lebt in Wien. Zobls Arbeit, für die er seit 1969 fast ausschließlich den Negativschnitt in Stahl verwendet, sprengt inhaltlich, formal und kompositorisch die herkömmlichen Vorstellungen der von der modernen Kunstentwicklung lange vernachlässigten Medaillenkunst. In vielschichtigen, eigenwillig stilisierten Reliefstrukturen will Zobl die kosmische Dimension des Menschseins, verbunden mit humanitären Anliegen, versinnbildlichen.
 
}}
 
}}

Aktuelle Version vom 23. Oktober 2023, 01:18 Uhr

Helmut Zobl, ein Zobl (2 verschiedene Münzen), 1994

Helmut Zobl, * 1941 in Schwarzach-St. Veit; Medailleur. Stammt aus Krimml, lernte 1956–59 an der Fachschule für Eisenbearbeitung in Steyr, 1960–65 an der Akademie der bildenden Künste Wien (Ferdinand Welz), der er 1967–70 als Lehrbeauftragter für Medailleurkunst angehörte, lebt in Wien. Zobls Arbeit, für die er seit 1969 fast ausschließlich den Negativschnitt in Stahl verwendet, sprengt inhaltlich, formal und kompositorisch die herkömmlichen Vorstellungen der von der modernen Kunstentwicklung lange vernachlässigten Medaillenkunst. In vielschichtigen, eigenwillig stilisierten Reliefstrukturen will Zobl die kosmische Dimension des Menschseins, verbunden mit humanitären Anliegen, versinnbildlichen.  – Zum Artikel …