Bauten des Berg- und Hüttenwesens: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. November 2016, 16:17 Uhr

Bauten des Berg- und Hüttenwesens haben sich erhalten in:

  • Böckstein bei Badgastein, als Zentrum des →Goldbergbaus eine Bergwerkssiedlung, einheitlich nach Plänen von 1741 und 1745 angelegt, 1764 vollendet
  • Bundschuh, eine Hochofenanlage zur Eisenverhüttung von 1839-62
  • Hallein, die Salinengebäude auf der Pernerinsel, Sudpfannentrakt nach Auflassung der alten Pfannhäuser am Gries 1854-62 neu erbaut
  • Hüttschlag-Wolfau im Großarltal Knappenhäuser des Kupfer- und Schwefelkiesbergbaus
  • Mauterndorf-Hammer die Ruine des Hammerwerkes und Drahtzuges für die Verarbeitung des Eisens aus Bundschuh, ein Kalkofen
  • Muhr, oberhalb der Einmündung des Rotgüldenbaches die Reste der Schmelzhütte, Brennöfen, des Giftturms für den Arsenikbergbau
  • Ramingstein-Kendlbruck, Hochofenanlage zur Eisenverhüttung, Mitte 18. Jh.
  • Rauris, als Verwaltungszentrum des Goldbergbaus im Spätmittelalter sowie im 18. Jh., Gewerkenhäuser
  • Kolm-Saigurn/Rauris, am »Neubau« in ca. 2100 m Höhe Anlagen des Goldabbaus, →Bergbau

Literatur:

  • W. Schlegel: einschlägige Artikel in Dehio-Handbuch, Bd. Salzburg.Wien 1986.
  • G. Ammerer: Bauwerke im Salzburger Raurisertal als Zeugen einer »Goldenen Vergangenheit«. In: ÖZKD 37, 1983, S. 31 ff. (s. auch →Baudenkmäler der Technik und Industrie)

M.O.