Archiv der Erzabtei St. Peter: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. Dezember 2016, 03:08 Uhr

Archiv der Erzabtei St. Peter.

Stiftsbibliothek, Musikalienarchiv. Archiv, gegründet 987 nach der Trennung von Abtei und Erzbistum. Bestände: Urkunden (ca 5000 Nummern von 1005 bis 20. Jh.), buchförmige Archivalien 891 Num., älteste Hs. A 1 →Verbrüderungsbuch 784, Akten (2787 Num. 15.-20. Jh.), Registratur: neue Akten (ca. 300 Num. 19.-20. Jh.), Urbarien, Zehent- u. Stiftbücher, Weistümer, Noteln, Kopialbücher (1342 Num.), Karten und Risse (ca 700 Num.), Fotosammlung (ca. 2000 Stück). Stiftsbibliothek, gegr. unter Eb. →Arn(o), Bestände: Hs. (Pergament- und Papierhs. 846 Num. vor 1600 und 443 Num. nach 1600), Inkunabeln (862 Num. u. 29 Einblattdrucke), Frühdrucke (ca. 2400 Titel), Antiquiora (ca. 80 000 Vol.),Novissima (ca. 40 000 Vol.), Kartenu. Atlantensammlung (ca. 5000), Graphiksammlung (ca. 2800 Num.), Andachtsbilder (Sammlung P. Gregor Reitlechner OSB), Salzburger Fürsten- und Hofkalender (Sammlung P. Josef v. Straßer OSB), Musikalienarchiv. Mit der Auflösung des stiftseigenen Chores und des Orchesters 1923 entstand das Musikalienarchiv St. Peter. Seit den 70er Jahren wird an einem wissenschaftlichen Kat. gearbeitet. Das Musikalienarchiv gliedert sich in zwei Teile: Musikhs. (ca. 6000 Titel, Hauptbestände erworben von 1750 bis 1920) und die Musikdrucke (ca. 10000 Titel, 1520 bis Gegenwart). Die Sammlung ist ein historisches Dokument für die Verbindung bedeutender Musiker mit dem Stift und der Pflege geistlicher und weltlicher Musik im Kloster. Die drei Institutionen befinden sich in →St. Peter, Klosterbezirk Mühlenhof.

H.O.