Herbert Grassl: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Aktualisierung des Textes)
Zeile 1: Zeile 1:
 
'''Grassl, Herbert''', * Laas (Südtirol) 27. 11. 1948, Komponist und Musikpädagoge.
 
'''Grassl, Herbert''', * Laas (Südtirol) 27. 11. 1948, Komponist und Musikpädagoge.
  
Studierte am →Mozarteum Musikpädagogik und Komposition bei C. →Bresgen: weitere Kurse bei B. →Schäffer und I. →Radauer (Computermusik); Mitinitiator der →Aspekte Salzburg. Leiter des »Österr. Ensembles für →Neue Musik« 1988- 97, Präsident der IG Komponisten in Salzburg. Seit 1989 widmete sich G. verstärkt Open-air-Musikprojekten, u. a. auf einer Salzacharche, und Konzerten mit Klangmobilen Sein Werkverzeichnis umfasst Bühnenwerke, Orchestermusik, Kammermusik, Vokal- und Computermusik.  
+
Studierte am →Mozarteum Musikpädagogik und Komposition bei C. →Bresgen: weitere Kurse bei B. →Schäffer und Irmfried Radauer (Computermusik); Mitinitiator der →Aspekte Salzburg. Leiter des «Österr. Ensembles für →Neue Musik» 1988- 97 mit zahlreichen UA, Präsident der IG Komponisten in Salzburg. Seit 1989 widmete sich G. verstärkt Open-air-Musikprojekten, u. a. auf einer Salzacharche, und Konzerten mit Klangmobilen. 1995 Kompositionsauftrag für das Festiaval «Wien Modern», 2000 Aufführung des «Orchesterstücks 7» bei den Weltmusiktagen in Luxemburg und im Rahmen der EXPO in Hannover. 2007-2017 Leiter der →IPHG. 2010 erhielt G. den Großen Kulturpreis des Landes Salzburg. Sein Werkverzeichnis umfasst Bühnenwerke, Orchestermusik, Kammermusik, Vokal- und Computermusik.  
  
 
Literatur:
 
Literatur:

Version vom 2. Februar 2018, 17:17 Uhr

Grassl, Herbert, * Laas (Südtirol) 27. 11. 1948, Komponist und Musikpädagoge.

Studierte am →Mozarteum Musikpädagogik und Komposition bei C. →Bresgen: weitere Kurse bei B. →Schäffer und Irmfried Radauer (Computermusik); Mitinitiator der →Aspekte Salzburg. Leiter des «Österr. Ensembles für →Neue Musik» 1988- 97 mit zahlreichen UA, Präsident der IG Komponisten in Salzburg. Seit 1989 widmete sich G. verstärkt Open-air-Musikprojekten, u. a. auf einer Salzacharche, und Konzerten mit Klangmobilen. 1995 Kompositionsauftrag für das Festiaval «Wien Modern», 2000 Aufführung des «Orchesterstücks 7» bei den Weltmusiktagen in Luxemburg und im Rahmen der EXPO in Hannover. 2007-2017 Leiter der →IPHG. 2010 erhielt G. den Großen Kulturpreis des Landes Salzburg. Sein Werkverzeichnis umfasst Bühnenwerke, Orchestermusik, Kammermusik, Vokal- und Computermusik.

Literatur:

  • B. Günther: Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich. Wien 1997.

G.W.