Gerhard E. Winkler: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Winkler, Gerhard''', * Salzburg 14. 10. 1959, Komponist.
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'''Winkler, Gerhard''', * Salzburg 14. 10. 1959, Komponist. Studierte an der →Universität Mozarteum (Komposition bei H. →Eder) und an der →Univ. Salzburg Musikwissenschaft (Abschluss 1986 mit einer Dissertation über Penderecki und die Klangkomposition im 20.Jhdt). Lehrtätigkeit am Salzburger →Musikschulwerk und am Inst. f. Musikwissenschaft. <br />
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Seit 1987 intensive Beschäftigung mit Live-Elektronik und Computermusik, 1993 Studienaufenthalt am IRCAM / Paris, 1994/95 Gastkünstler am „Zentrum für Kunst und Medientechnologie“ (ZKM) / Karlsruhe, 1995/96 Composer in Residence am IRCAM / Paris; mehrfache Zusammenarbeit mit dem „SWR Experimentalstudio“ in Freiburg/Breisgau, 1999 Gastkünstler am Music-Department der University of California, San Diego; seit 1999 freischaffender Komponist.<br />
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Kompositionsaufträge für diverse renommierte Festivals bzw. Konzerthäuser (u.a. 1987 für die Salzburger →Festspiele, ab 1990 mehrfach für das Festival „Wien modern“, 1992 wiederholt für das „Musikprotokoll“ / „steirischen herbst“, ab 2004 mehrfach für die „Donaueschinger Musiktage“, 2010 für die Konzertreihe „Musica Viva“ in München, 2017 für das Taschenopernfestival / Salzburg), Zusammenarbeit mit namhaften Solisten (u.a. Jörg Widmann), Kammermusikensembles (u.a. Arditti Quartet) und Orchestern (u.a. RSO Sinfonieorchester Wien). Großer Kunstpreis des Landes Salzburg 2016.<br />
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Seit 1999 Entwicklung des Konzepts erst während der Aufführung entstehender Partituren („Real-Time-Scores“, u.a. KOMA für Streichquartett, Realtime-Scores, Licht-Farb-Steuerung und interaktive Live Elektronik,1996/96) und interaktiver Computer-Environments für Musiker; die dabei gemachten Erfahrungen flossen auch in die Arbeit an vergleichsweise konventionellen Partituren ein. 2013 Beginn der Serie „Anamorphe“, in der unterschiedlichste Musikstile kompositorisch verarbeitet werden, darunter Anamorph V (Wolfsschluchtmaterial mit Schmuggeltänzen) für Rock-Trio und Symphonieorchester, UA 2015).
  
Studierte am →Mozarteum (Komposition bei H. →Eder) und an der →Univ. Salzburg Musikwissenschaft. Lehrtätigkeit am Salzburger →Musikschulwerk und am Inst. f. Musikwissenschaft. Seit 1987 intensive Beschäftigung mit Live-Elektronik und Computermusik, Studienaufenthalte am IRCAM/ Paris. Schrieb eine Kammeroper, Vokalkompositionen, Orchesterwerke und Kammermusik; 1983 Kompositionsauftrag (Klavierquintett) für das Cardiff Festival of Music, 1987 Streichquartett »Al-Kimiya« für die Salzburger →Festspiele, 1990 für das Festival »Wien modern«, 1992 für das Musikprotokoll beim »steirischen herbst«.  
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LINK: www.gerhardewinkler.com<br />
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Literatur:
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W. Gratzer, Alter Umgang mit neuer Musik (1998), in: B. Barthelmes / H. de la Motte, Musik und Ritual (Veröffentlichungen des Instituts für Neue Musik und Musikerziehung 39), Mainz: 1999, S. 41-56<br />
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G. Winkler, The Real-Time-Score: Nucleus and Fluid Opus, in: J. Freeman / A. Clay (Hg.), Virtual Scores and Real-Time Playing (Contemporary Music Review 29/I), Boston 2010, S. 89-100<br />
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G. Winkler, Anamorphe - Grundzüge eines Werkprojektes, online: [http://gerhardewinkler.com/wp-content/uploads/01Anamorphe.pdf <br />]
  
Literatur:
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W.G.
  
* B. Günther: Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich. Wien 1997.
 
  
G.W.
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W.G.
  
 
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Version vom 6. Februar 2018, 12:37 Uhr

Winkler, Gerhard, * Salzburg 14. 10. 1959, Komponist. Studierte an der →Universität Mozarteum (Komposition bei H. →Eder) und an der →Univ. Salzburg Musikwissenschaft (Abschluss 1986 mit einer Dissertation über Penderecki und die Klangkomposition im 20.Jhdt). Lehrtätigkeit am Salzburger →Musikschulwerk und am Inst. f. Musikwissenschaft.
Seit 1987 intensive Beschäftigung mit Live-Elektronik und Computermusik, 1993 Studienaufenthalt am IRCAM / Paris, 1994/95 Gastkünstler am „Zentrum für Kunst und Medientechnologie“ (ZKM) / Karlsruhe, 1995/96 Composer in Residence am IRCAM / Paris; mehrfache Zusammenarbeit mit dem „SWR Experimentalstudio“ in Freiburg/Breisgau, 1999 Gastkünstler am Music-Department der University of California, San Diego; seit 1999 freischaffender Komponist.
Kompositionsaufträge für diverse renommierte Festivals bzw. Konzerthäuser (u.a. 1987 für die Salzburger →Festspiele, ab 1990 mehrfach für das Festival „Wien modern“, 1992 wiederholt für das „Musikprotokoll“ / „steirischen herbst“, ab 2004 mehrfach für die „Donaueschinger Musiktage“, 2010 für die Konzertreihe „Musica Viva“ in München, 2017 für das Taschenopernfestival / Salzburg), Zusammenarbeit mit namhaften Solisten (u.a. Jörg Widmann), Kammermusikensembles (u.a. Arditti Quartet) und Orchestern (u.a. RSO Sinfonieorchester Wien). Großer Kunstpreis des Landes Salzburg 2016.
Seit 1999 Entwicklung des Konzepts erst während der Aufführung entstehender Partituren („Real-Time-Scores“, u.a. KOMA für Streichquartett, Realtime-Scores, Licht-Farb-Steuerung und interaktive Live Elektronik,1996/96) und interaktiver Computer-Environments für Musiker; die dabei gemachten Erfahrungen flossen auch in die Arbeit an vergleichsweise konventionellen Partituren ein. 2013 Beginn der Serie „Anamorphe“, in der unterschiedlichste Musikstile kompositorisch verarbeitet werden, darunter Anamorph V (Wolfsschluchtmaterial mit Schmuggeltänzen) für Rock-Trio und Symphonieorchester, UA 2015).

LINK: www.gerhardewinkler.com

Literatur: W. Gratzer, Alter Umgang mit neuer Musik (1998), in: B. Barthelmes / H. de la Motte, Musik und Ritual (Veröffentlichungen des Instituts für Neue Musik und Musikerziehung 39), Mainz: 1999, S. 41-56
G. Winkler, The Real-Time-Score: Nucleus and Fluid Opus, in: J. Freeman / A. Clay (Hg.), Virtual Scores and Real-Time Playing (Contemporary Music Review 29/I), Boston 2010, S. 89-100
G. Winkler, Anamorphe - Grundzüge eines Werkprojektes, online:

W.G.


W.G.