Jung und Jung Verlag: Unterschied zwischen den Versionen

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* K.-M. Gauß: Unverschämt viel Erfolg. Verleger Jochen Jung. In: Die Zeit, Nr. 48, 22.11.2012
 
* K.-M. Gauß: Unverschämt viel Erfolg. Verleger Jochen Jung. In: Die Zeit, Nr. 48, 22.11.2012
 
* J. Jung (Hg.): Die letzte Rettung: Schönheit. Salzburg u.a. 2010.
 
* J. Jung (Hg.): Die letzte Rettung: Schönheit. Salzburg u.a. 2010.
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Version vom 10. Februar 2018, 12:44 Uhr

Jung und Jung Verlag, 2000 vom ehem. Lektor und Verlagsleiter des Residenz Verlags, Jochen →Jung, und seiner Ehefrau Maro Jung in Salzburg gegründet, widmet sich der Verlag v.a. der deutschsprachigen, schwerpunktmäßig der österreichischen Gegenwartsliteratur; daneben erscheinen Übersetzungen aus anderen Sprachen, Kunst-, Foto- und Architekturbände sowie literatur- und kulturwissenschaftliche Publikationen (z.B. zu den Salzburger Festspielen). Zahlreiche Residenz-Autor/inn/en folgten Jung in den neuen Verlag, darunter Gert Jonke, Julian Schutting und Peter Waterhouse; auch Peter Handke veröffentlichte die 1977 mit Das Gewicht der Welt begonnene Werkreihe der ‚Journalbände‘ nunmehr bei Jung und Jung (u.a. Gestern unterwegs, 2005). Mit Österreichs Eigensinn (seit 2012) knüpft der Verlag an die Österreichische Bibliothek des Residenz Verlags (1993–99) an; ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der amerikanischen Literatur des 19. und 20. Jh.s (Lafcadio Hearn, Herman Melville, Wallace Stevens etc.). Bis zu seinem Tod 2012 wurden alle Bände von Walter Pichler gestaltet, der bereits das Erscheinungsbild des Residenz Verlags maßgeblich geprägt hatte. Zu den wichtigsten Gegenwartsautor/inn/en des Verlags zählen Xaver Bayer, Günter Brus, Erwin Einzinger, Monika Helfer, Ursula Krechel, Lorenz Langenegger und Angelika Reitzer.

Lit.:

  • K.-M. Gauß: Unverschämt viel Erfolg. Verleger Jochen Jung. In: Die Zeit, Nr. 48, 22.11.2012
  • J. Jung (Hg.): Die letzte Rettung: Schönheit. Salzburg u.a. 2010.