Louis Grenier: Unterschied zwischen den Versionen

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Grenier, Louis, * Amiens 1733, † Salzburg 11. 6. 1811, Architekt.
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Grenier, Louis/Ludwig d.Ä. *Amiens 1733, +11.4. (oder 6.)1811, Architekt, Studium der Zivil- Militär und Wasserbaukunst an der Pariser Akademie. Ab 1762 Zivilbaumeister in Prag, wo er beim Umbau des Waldstein-Palais und auch für die Planung des Neuen Schlosses in Liberec tätig war. 1770 im Dienste der Grafen Clam-Gallas. 1772 Berufung als Wasserbaumeister und Ingenieurkapitän nach Salzburg, 1775 Ernennung zum Kameral- und Landschaftsarchitekten im Rang eines Ingenieur-Hauptmanns, Leitete den Umbau des Tanzsaales im Rathaus (1775), 1778 Entwurf des Hochaltars in der Dekanatkirche in Hallein, 1784-1786 Westfassade der Pfarrkirche Embach,  1784 Entwürfe für Umbauten in der Residenz und in Schloss Mirabell. 1785 Hochaltar der Blasiuskirche in Salzburg, 1786 Bau der neuen Stadtbrücke. 1788 Getreideschranne der Landschaft. Zahlreiche Grafiken in der Sammlung des >Salzburg Museum
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Lit.: M. Kunze: Grenier, Loius. In: Saur: Allgemeines Künstler-Lexikon, Bd 61 München, Leipzig 2009.n J. Ramharter: Weil der Altar alterhalben unförmblich und paufellig...“ – Rechtsfragen zur Ausstattung der Sakralbauten im Salzburger Raum (= Fontes Rerum Austriacarum – Fontes Juris Bd. 12) Wien 1996
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Grenier, Ludwig d.J. * Salzburg 1780, Salzburg 1842, Ausbildung zum Geometer, 1817 Entwurf für eine Ehrenpforte, ab 1819 Wegmeister in Radstadt, Planung von Brunnen und Wasserleitungen in der Stadt Salzburg, Erstellung mehrerer Stadtpläne, darunter „Plan von Salzburg der koeniglich baierischen Hauptstadt im Salzach Kreise“ (1811) oder des Stadtplanes nach dem Stadtbrand von 1818. Skizzen des römischen Mosaiks aus Loig. Sein Nachlass im Salzburg Museum
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M. Kunze: Grenier, Louis. In: Saur: Allgemeines Künstler-Lexikon, Bd 61 München, Leipzig 2009
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Studium der Zivil-, Militär- und Wasserbaukunst an der Pariser Akad. Zehn Jahre Zivilbaumeister in Prag, 1772 als Wasserbaumeister und Ingenieurkapitän nach Salzburg berufen, 1775 zum Hauptmann, Cameral- und Landschaftsarchitekten ernannt, 1784-86 Westfassade der Pfarrkirche Embach, 1785 Hochaltar der Blasiuskirche in Salzburg, 1788 Getreideschranne der Landschaft.
 
  
Literatur:
 
  
* Thieme-Becker 14, 1921.
 
  
M.O.
 
  
 
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[[Kategorie:Kein GND Eintrag]]
 
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Version vom 23. Februar 2018, 13:33 Uhr

Grenier, Louis/Ludwig d.Ä. *Amiens 1733, +11.4. (oder 6.)1811, Architekt, Studium der Zivil- Militär und Wasserbaukunst an der Pariser Akademie. Ab 1762 Zivilbaumeister in Prag, wo er beim Umbau des Waldstein-Palais und auch für die Planung des Neuen Schlosses in Liberec tätig war. 1770 im Dienste der Grafen Clam-Gallas. 1772 Berufung als Wasserbaumeister und Ingenieurkapitän nach Salzburg, 1775 Ernennung zum Kameral- und Landschaftsarchitekten im Rang eines Ingenieur-Hauptmanns, Leitete den Umbau des Tanzsaales im Rathaus (1775), 1778 Entwurf des Hochaltars in der Dekanatkirche in Hallein, 1784-1786 Westfassade der Pfarrkirche Embach, 1784 Entwürfe für Umbauten in der Residenz und in Schloss Mirabell. 1785 Hochaltar der Blasiuskirche in Salzburg, 1786 Bau der neuen Stadtbrücke. 1788 Getreideschranne der Landschaft. Zahlreiche Grafiken in der Sammlung des >Salzburg Museum PH

Lit.: M. Kunze: Grenier, Loius. In: Saur: Allgemeines Künstler-Lexikon, Bd 61 München, Leipzig 2009.n J. Ramharter: Weil der Altar alterhalben unförmblich und paufellig...“ – Rechtsfragen zur Ausstattung der Sakralbauten im Salzburger Raum (= Fontes Rerum Austriacarum – Fontes Juris Bd. 12) Wien 1996

Grenier, Ludwig d.J. * Salzburg 1780, Salzburg 1842, Ausbildung zum Geometer, 1817 Entwurf für eine Ehrenpforte, ab 1819 Wegmeister in Radstadt, Planung von Brunnen und Wasserleitungen in der Stadt Salzburg, Erstellung mehrerer Stadtpläne, darunter „Plan von Salzburg der koeniglich baierischen Hauptstadt im Salzach Kreise“ (1811) oder des Stadtplanes nach dem Stadtbrand von 1818. Skizzen des römischen Mosaiks aus Loig. Sein Nachlass im Salzburg Museum PH

Lit.: M. Kunze: Grenier, Louis. In: Saur: Allgemeines Künstler-Lexikon, Bd 61 München, Leipzig 2009