Friedrich Inhauser: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Ausbildung an der Wiener | + | Ausbildung an der Wiener Akademie der bildenden Künste (Karl Sterrer) und Kunstgewerbeschule (Wilhelm Müller-Hoffmann), Ende der 20er-Jahre längerer Aufenthalt in Paris. Nach Reisejahren 1934 in Berlin, wo er in der Art Brueghels und Altdorfers malte, ab 1946 in Salzburg ansässig. Hier prägte er mit Fresken, Sgraffiti, Steinmosaiken die „Kunst am Bau“ der 50er- und 60er-Jahre mit. Dokumentararbeiten (z.B. Ansichten kriegszerstörter Wiener und Salzburger Stadtviertel), Gebrauchsgrafik, Eisenschnitte und ca. hundert Gobelins sind in ihrer dekorativen Stilisierung typisch für den stark abstrahierenden Zeitgeschmack. |
+ | Die im Zusammenwirken mit seiner Frau Ellen hergestellten Wandteppiche breiten eine fabulierende, märchenhafte Phantasie aus. | ||
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− | * | + | * U. Höllhuber: F. I. Der vielseitige Künstler. Wals-Siezenheim 2016. |
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Aktuelle Version vom 7. Februar 2022, 22:25 Uhr
Friedrich Inhauser, * 14. Mai 1901 in Wien, † 27. Jänner 1970 in Salzburg; Maler und Grafiker.
Ausbildung an der Wiener Akademie der bildenden Künste (Karl Sterrer) und Kunstgewerbeschule (Wilhelm Müller-Hoffmann), Ende der 20er-Jahre längerer Aufenthalt in Paris. Nach Reisejahren 1934 in Berlin, wo er in der Art Brueghels und Altdorfers malte, ab 1946 in Salzburg ansässig. Hier prägte er mit Fresken, Sgraffiti, Steinmosaiken die „Kunst am Bau“ der 50er- und 60er-Jahre mit. Dokumentararbeiten (z.B. Ansichten kriegszerstörter Wiener und Salzburger Stadtviertel), Gebrauchsgrafik, Eisenschnitte und ca. hundert Gobelins sind in ihrer dekorativen Stilisierung typisch für den stark abstrahierenden Zeitgeschmack.
Die im Zusammenwirken mit seiner Frau Ellen hergestellten Wandteppiche breiten eine fabulierende, märchenhafte Phantasie aus.
Lit.:
- U. Höllhuber: F. I. Der vielseitige Künstler. Wals-Siezenheim 2016.
- SN, 14. 5. 1971.
- Gugg.
N.Sch.