Archiv der Stadt Salzburg: Unterschied zwischen den Versionen

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wiedergegründet im Jahr 1988. 1899 hatte die Stadt ihr Archiv im Rathaus aufgelöst und alle vom städtischen Bediensteten L. →Pezolt geordneten älteren Akten, Bürgerbücher, Ratsprotokolle und Rechnungsbücher (bis 1865) dem Museum zur Aufbewahrung übergeben. Schon im Jahre 1849 waren die städtischen Urkunden dem Museum überlassen worden. Der Plan der Wiedereinrichtung eines eigenen Stadtarchivs im Jahr 1944 scheiterte in den Wirren des Kriegsendes. Das Stadtarchiv im →SMCA konnte wegen Raummangels kaum Akten aus der städtischen Zentralregistratur übernehmen, weshalb viel wertvolles Archivgut verlorenging. Erst 1987 wurde auf Drängen der Universität Salzburg mit den Vorbereitungen der Wiedergründung eines Stadtarchivs begonnen, das 1988 in der Fürbergstraße 47 eröffnet werden konnte. 1994 wurden die älteren Archivalien aus dem Museum übernommen. Somit verfügt das Archiv der Stadt Salzburg heute über ein Historisches Archiv, die Zentralregistratur des Magistrats, eine zeitgeschichtliche Dokumentation mit Foto-, Plakat-, Plan- und Schrifttumsammlung, beherbergt Nachlässe und die städtische Urkundensammlung. Seit 1989 gibt das Archiv der Stadt Salzburg eine eigene Schriftenreihe heraus. Ein Neubau in der Glockengasse ist in Planung.
 
 
 
Lit.:
 
* E. Marx: Das neue Archiv der Stadt Salzburg. In: Pro Civitate Austriae 12, Linz 1990.
 
 
 
E.M.
 

Aktuelle Version vom 23. März 2018, 04:38 Uhr

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