Aspekte Salzburg: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | + | Bis 2007 vom Gründer und langjährigen künstlerischen Leiter [[Ager, Klaus|Klaus Ager]] verantwortet, wird die Konzertfolge seit 2008 vom Komponisten und Musikpädagogen Ludwig Nussbichler gestaltet. Der bis 2006 einjährige Festivalrhythmus wurde angesichts der neu etablierten [[Salzburg Biennale]] zweijährig. Zu den international beachteten Höhepunkten der an verschiedenen Veranstaltungsorten sich ereignenden Festivalgeschichte zählen u.a. die Konzertpersonalen der jeweils persönlich anwesenden Komponisten Iannis Xenakis (1982), Mauricio Kagel (1989/1998), John Cage (1991), Brian Ferneyhough (1996), Giya Kancheli (2000), Sofia Gubaidulina (2010) und Tristan Murail (2016). | |
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| + | Nussbichler setzte Akzente u.a. durch die Wahl neuer Festivalschwerpunkte (z.B. 2018: ''Moving Pictures'') und die Etablierung musikpädagogischer Initiativen wie der Reihe ''Spielräume'' mit jungen und jüngsten Komponistinnen und Komponisten und des innerhalb des Nachwuchswettbewerbs ''Prima la musica'' verliehenen Aspekte-Sonderpreises. | ||
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Aktuelle Version vom 3. Juni 2021, 11:28 Uhr
Aspekte Salzburg, seit 1977 in der Stadt Salzburg stattfindendes Festival zeitgenössischer Musik. Das vom Verein Aspekte Salzburg (zuvor Aspekte – Salzburger Gesellschaft für Neue Musik) getragene Frühjahrs-Festival ist seit seiner erstmaligen Durchführung im Mai 1977 der zeitgenössischen Musik lokaler und internationaler Herkunft gewidmet.
Bis 2007 vom Gründer und langjährigen künstlerischen Leiter Klaus Ager verantwortet, wird die Konzertfolge seit 2008 vom Komponisten und Musikpädagogen Ludwig Nussbichler gestaltet. Der bis 2006 einjährige Festivalrhythmus wurde angesichts der neu etablierten Salzburg Biennale zweijährig. Zu den international beachteten Höhepunkten der an verschiedenen Veranstaltungsorten sich ereignenden Festivalgeschichte zählen u.a. die Konzertpersonalen der jeweils persönlich anwesenden Komponisten Iannis Xenakis (1982), Mauricio Kagel (1989/1998), John Cage (1991), Brian Ferneyhough (1996), Giya Kancheli (2000), Sofia Gubaidulina (2010) und Tristan Murail (2016).
Nussbichler setzte Akzente u.a. durch die Wahl neuer Festivalschwerpunkte (z.B. 2018: Moving Pictures) und die Etablierung musikpädagogischer Initiativen wie der Reihe Spielräume mit jungen und jüngsten Komponistinnen und Komponisten und des innerhalb des Nachwuchswettbewerbs Prima la musica verliehenen Aspekte-Sonderpreises.
Lit.:
W.G.
