Literaturhaus Salzburg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Literaturhaus Salzburg''', im Eizenbergerhof, dem ältesten Gebäude (um 1600) des Stadtteils Lehen, untergebracht (erwähnt in den Briefen L. →Mozarts als „eine Art Kasino außerhalb der Stadt“).
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Das '''Literaturhaus Salzburg''' ist im Eizenbergerhof, dem ältesten Gebäude (um 1600) des Stadtteils Lehen, untergebracht (erwähnt in den Briefen [[Mozart, Leopold|Leopold Mozart]]s als „eine Art Kasino außerhalb der Stadt“).
  
Das L. wurde als im Oktober 1991 eröffnet, es ist damit das fünftälteste Literaturhaus im dt. Sprachraum. Nach Harald Friedl übernahm 1993 Tomas Friedmann die Leitung des L. und die Geschäftsführung des neu gegründeten Trägervereins (Verein Salzburger Literaturhaus Eizenbergerhof), in Ergänzung zu den fünf von Beginn an im L. bestehenden Einrichtungen: Salzburger →Autorengruppe (Leitung: Ewald Ehtreiber, Christopher Schmall), erostepost (Leitung: Kurt Wölflingseder, Peter Baier-Kreiner), GAV (Grazer Autorinnen Autorenversammlung) Salzburg (Leitung: C. →Haidegger), →Literaturforum Leselampe (Leitung: Barbara Stasta, Magdalena Stieb), →prolit (Leitung: Petra Nagenkögel). Die Aktivitäten aller sechs Literaturveranstalter (mit den gemeinsam erarbeiteten Zielsetzungen Literaturförderung, Förderung von Autor*innen und Leseförderung) ergeben das facettenreiche Programm: Lesungen österreichischer und internationaler Autor*innen, Diskussionen, Ausstellungen, Schreibwerkstätten, Literaturfahrten, Hörspielabende, Theater- und Filmvorführungen etc. Das Junge Literaturhaus (Peter Fuschelberger) organisiert Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche ab fünf Jahren.
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Das Literaturhaus wurde im Oktober 1991 eröffnet, es ist damit das fünftälteste Literaturhaus im deutschen Sprachraum. Nach Harald Friedl übernahm 1993 Tomas Friedmann die Leitung des Literaturhauses und die Geschäftsführung des neu gegründeten Trägervereins (Verein Salzburger Literaturhaus Eizenbergerhof), in Ergänzung zu den fünf von Beginn an im Literaturhaus bestehenden Einrichtungen: [[Salzburger Autorengruppe]], erostepost, GAV (Grazer Autorinnen Autorenversammlung Salzburg), [[Salzburger Literaturforum Leselampe]], [[prolit]].
  
2001 wurde der Platz vor dem L. nach H.C. →Artmann (der auch Gründungsmitglied des Trägervereins war) benannt; er bezeichnete das Gebäude als „Österreichs schönstes Literaturhaus“.
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Die Aktivitäten aller sechs Literaturveranstalter (mit den gemeinsam erarbeiteten Zielsetzungen Literaturförderung, Förderung von Autor*innen und Leseförderung) ergeben das facettenreiche Programm: Lesungen österreichischer und internationaler Autor*innen, Diskussionen, Ausstellungen, Schreibwerkstätten, Literaturfahrten, Hörspielabende, Theater- und Filmvorführungen etc. Das Junge Literaturhaus organisiert Veranstaltungen für Kinder ab fünf Jahren und Jugendliche.
  
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2001 wurde der Platz vor dem Literaturhaus nach [[H.C. Artmann]] (der auch Gründungsmitglied des Trägervereins war) benannt; er bezeichnete das Gebäude als „Österreichs schönstes Literaturhaus“.
  
* M. Pohn: Literaturhaus Salzburg. Die Geschichte des Eizenbergerhofs ab 1600. Salzburg 2012.
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* Martina Pohn: Literaturhaus Salzburg. Die Geschichte des Eizenbergerhofs ab 1600. Salzburg 2012.
  
 
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Aktuelle Version vom 24. November 2022, 21:45 Uhr

Literaturhaus Salzburg

Das Literaturhaus Salzburg ist im Eizenbergerhof, dem ältesten Gebäude (um 1600) des Stadtteils Lehen, untergebracht (erwähnt in den Briefen Leopold Mozarts als „eine Art Kasino außerhalb der Stadt“).

Das Literaturhaus wurde im Oktober 1991 eröffnet, es ist damit das fünftälteste Literaturhaus im deutschen Sprachraum. Nach Harald Friedl übernahm 1993 Tomas Friedmann die Leitung des Literaturhauses und die Geschäftsführung des neu gegründeten Trägervereins (Verein Salzburger Literaturhaus Eizenbergerhof), in Ergänzung zu den fünf von Beginn an im Literaturhaus bestehenden Einrichtungen: Salzburger Autorengruppe, erostepost, GAV (Grazer Autorinnen Autorenversammlung Salzburg), Salzburger Literaturforum Leselampe, prolit.

Die Aktivitäten aller sechs Literaturveranstalter (mit den gemeinsam erarbeiteten Zielsetzungen Literaturförderung, Förderung von Autor*innen und Leseförderung) ergeben das facettenreiche Programm: Lesungen österreichischer und internationaler Autor*innen, Diskussionen, Ausstellungen, Schreibwerkstätten, Literaturfahrten, Hörspielabende, Theater- und Filmvorführungen etc. Das Junge Literaturhaus organisiert Veranstaltungen für Kinder ab fünf Jahren und Jugendliche.

2001 wurde der Platz vor dem Literaturhaus nach H.C. Artmann (der auch Gründungsmitglied des Trägervereins war) benannt; er bezeichnete das Gebäude als „Österreichs schönstes Literaturhaus“.


Literatur:

  • Martina Pohn: Literaturhaus Salzburg. Die Geschichte des Eizenbergerhofs ab 1600. Salzburg 2012.

I.S.