Photo Ellinger: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Das Atelier dokumentierte u.a. die Salzburger | + | Das Atelier dokumentierte u. a. die [[Salzburger Festspiele]] von ihren Anfängen bis zur Auflösung der Firma im Jahr 1979. Der festspielrelevante Teil des Archivs Ellinger ging an die [[Max-Reinhardt-Forschungs- und Gedenkstätte]] (heute im Archiv der Salzburger Festspiele). |
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+ | * Franz Endler: „Photo Ellinger“ hat liquidiert. In: Die Presse, 9.8.1980. | ||
+ | * Hans Frank: Die alten Salzburger Photographen. In: MGSLK, 105, 1965, S. 189-203, bes.S.198. | ||
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Aktuelle Version vom 2. Juni 2021, 11:57 Uhr
Photo Ellinger. Carl Ellinger kaufte 1909 das Fotoatelier von Carl Pietzner in der Schwarzstraße. Seit dem Einrücken Ellingers zum Einsatz im Ersten Weltkrieg war Betty Steinhart Geschäftsführerin der Firma und übernahm diese 1916. Betty Steinhart war bei der Geschäftsgründung 1909 als Empfangsdame in die Firma eingetreten. „Diese Stelle gab es in jedem guten Atelier“ (Hans Frank). Von 1922–56 war ihr Bruder, der Maler Anton Steinhart, Teilhaber der Firma, für die er auch regelmäßig als Fotograf arbeitete, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ab 1956 führte Betty Steinharts Tochter Ruth Oberhofer das Geschäft mit.
Das Atelier dokumentierte u. a. die Salzburger Festspiele von ihren Anfängen bis zur Auflösung der Firma im Jahr 1979. Der festspielrelevante Teil des Archivs Ellinger ging an die Max-Reinhardt-Forschungs- und Gedenkstätte (heute im Archiv der Salzburger Festspiele).
Lit.:
- Franz Endler: „Photo Ellinger“ hat liquidiert. In: Die Presse, 9.8.1980.
- Hans Frank: Die alten Salzburger Photographen. In: MGSLK, 105, 1965, S. 189-203, bes.S.198.
A.S.