Gesellschaft für Salzburger Landeskunde: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Gesellschaft für Salzburger Landeskunde''' (GSLK) wurde am 24. September 1860 durch neun interessierte Bürger und Honoratioren, unter maßgeblicher Initiative von [[Franz Valentin Zillner]], zum Zweck der kulturellen Förderung und Erforschung der Salzburger Landesgeschichte und Landeskultur gegründet, somit eine der ältesten landeskundlichen Vereinigungen in Österreich. | Die '''Gesellschaft für Salzburger Landeskunde''' (GSLK) wurde am 24. September 1860 durch neun interessierte Bürger und Honoratioren, unter maßgeblicher Initiative von [[Franz Valentin Zillner]], zum Zweck der kulturellen Förderung und Erforschung der Salzburger Landesgeschichte und Landeskultur gegründet, somit eine der ältesten landeskundlichen Vereinigungen in Österreich. | ||
− | Vereinszweck ist nach den Statuten die „Förderung der Kunde vom Land Salzburg und seinen Bewohnern mit Rücksicht auf Gegenwart und Vergangenheit“. Die durch einen Präsidenten mit Vorstand geleitete Gesellschaft mit | + | Vereinszweck ist nach den Statuten die „Förderung der Kunde vom Land Salzburg und seinen Bewohnern mit Rücksicht auf Gegenwart und Vergangenheit“. Die durch einen Präsidenten mit Vorstand geleitete Gesellschaft mit 1.400 Mitgliedern (Stand Ende 2017) bietet zahlreiche Veranstaltungen an, darunter Vorträge, Führungen und ein- bis mehrtägige Exkursionen, die im Vereinsjahr, das jeweils von Ruperti bis Ruperti (24. September) dauert, abgehalten werden. |
− | Zusätzlich gibt die GSLK neben den vierteljährlich erscheinenden Informationsheften (LandeskundeINFO) und unregelmäßig herausgegebenen Sonderpublikationen seit ihrer Gründung jährlich Mitteilungsbände heraus (bisher 157), die landeskundlich relevante Themen und Fragestellungen für Stadt und Land Salzburg sowie die Landesteile, die bis 1803 bzw. vor 1816 zu Salzburg gehörten, zum Inhalt haben. | + | Zusätzlich gibt die GSLK neben den vierteljährlich erscheinenden Informationsheften (''LandeskundeINFO'') und unregelmäßig herausgegebenen Sonderpublikationen seit ihrer Gründung jährlich Mitteilungsbände heraus (bisher 157), die landeskundlich relevante Themen und Fragestellungen für Stadt und Land Salzburg sowie die Landesteile, die bis 1803 bzw. vor 1816 zu Salzburg gehörten, zum Inhalt haben. |
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Aktuelle Version vom 19. Mai 2021, 12:42 Uhr
Die Gesellschaft für Salzburger Landeskunde (GSLK) wurde am 24. September 1860 durch neun interessierte Bürger und Honoratioren, unter maßgeblicher Initiative von Franz Valentin Zillner, zum Zweck der kulturellen Förderung und Erforschung der Salzburger Landesgeschichte und Landeskultur gegründet, somit eine der ältesten landeskundlichen Vereinigungen in Österreich.
Vereinszweck ist nach den Statuten die „Förderung der Kunde vom Land Salzburg und seinen Bewohnern mit Rücksicht auf Gegenwart und Vergangenheit“. Die durch einen Präsidenten mit Vorstand geleitete Gesellschaft mit 1.400 Mitgliedern (Stand Ende 2017) bietet zahlreiche Veranstaltungen an, darunter Vorträge, Führungen und ein- bis mehrtägige Exkursionen, die im Vereinsjahr, das jeweils von Ruperti bis Ruperti (24. September) dauert, abgehalten werden.
Zusätzlich gibt die GSLK neben den vierteljährlich erscheinenden Informationsheften (LandeskundeINFO) und unregelmäßig herausgegebenen Sonderpublikationen seit ihrer Gründung jährlich Mitteilungsbände heraus (bisher 157), die landeskundlich relevante Themen und Fragestellungen für Stadt und Land Salzburg sowie die Landesteile, die bis 1803 bzw. vor 1816 zu Salzburg gehörten, zum Inhalt haben.
Lit.:
- E. Marx: 150 Jahre GSLK. In: MGSLK 151, 2011, S. 13–24.
- K. Conrad: Bericht über die 125-Jahr-Feier der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. In: MGSLK 126, 1986, S. 519ff.
- H. Wagner: Die ersten 25 Jahre der GSLK. In: MGSLK 118, 1978, S. 189–224.
R.R.H., T.M.