Kay Krasnitzky: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Krasnitzky, Kay, o. T., in Balance, 1954, Öl auf Karton, 50 x 68 cm, Besitz und Foto Salzburg Museum.jpg|miniatur|o. T., in Balance, Öl auf Karton, 1954]]
Kay '''Krasnitzky''',  eigentlich: Otto Erich Krasnitzky, * 29. August 1914 in Troppau, heute Opava, Tschechien, † 29. März 1978 in [[Bad Gastein]], Grafiker und Bildhauer. Ausgebildeter Architekt, seit 1945 in Salzburg.
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Kay '''Krasnitzky''',  eigentlich: Otto Erich Krasnitzky, * 29. August 1914 in Troppau, heute Opava, Tschechien, † 29. März 1978 in [[Bad Gastein]]; Grafiker und Bildhauer, ausgebildeter Architekt, seit 1945 in Salzburg.
  
 
Krasnitzkys mit spielerischer Experimentierfreude gepaarte handwerkliche Gesinnung gewinnt dem Material neben anmutig-dekorativen Wirkungen v.a. in der Druckgrafik und in Polyesterreliefs auch eine magische, zwischen Archaik und Technik gepolte Chiffrenhaftigkeit ab. Sgraffiti, Mosaike, Keramikmalerei, Gipsschnitte, Türgriffe, Glasdesign, Buch- und Zeitungsillustrationen bezeugen seine Vielseitigkeit.
 
Krasnitzkys mit spielerischer Experimentierfreude gepaarte handwerkliche Gesinnung gewinnt dem Material neben anmutig-dekorativen Wirkungen v.a. in der Druckgrafik und in Polyesterreliefs auch eine magische, zwischen Archaik und Technik gepolte Chiffrenhaftigkeit ab. Sgraffiti, Mosaike, Keramikmalerei, Gipsschnitte, Türgriffe, Glasdesign, Buch- und Zeitungsillustrationen bezeugen seine Vielseitigkeit.
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* Anton Heiser: Einflüsse auf Kay Krasnitzky auf seinem Weg zur modernen Kunst. Tandem Verlag Salzburg 2018
 
* KdM, August 2017.
 
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* Ausstellungskat. Spuren. Salzburg 1995, S. 44ff.
 
* Ausstellungskat. Spuren. Salzburg 1995, S. 44ff.

Aktuelle Version vom 6. Juli 2021, 14:40 Uhr

o. T., in Balance, Öl auf Karton, 1954

Kay Krasnitzky, eigentlich: Otto Erich Krasnitzky, * 29. August 1914 in Troppau, heute Opava, Tschechien, † 29. März 1978 in Bad Gastein; Grafiker und Bildhauer, ausgebildeter Architekt, seit 1945 in Salzburg.

Krasnitzkys mit spielerischer Experimentierfreude gepaarte handwerkliche Gesinnung gewinnt dem Material neben anmutig-dekorativen Wirkungen v.a. in der Druckgrafik und in Polyesterreliefs auch eine magische, zwischen Archaik und Technik gepolte Chiffrenhaftigkeit ab. Sgraffiti, Mosaike, Keramikmalerei, Gipsschnitte, Türgriffe, Glasdesign, Buch- und Zeitungsillustrationen bezeugen seine Vielseitigkeit.

Lit.:

  • Anton Heiser: Einflüsse auf Kay Krasnitzky auf seinem Weg zur modernen Kunst. Tandem Verlag Salzburg 2018
  • KdM, August 2017.
  • Ausstellungskat. Spuren. Salzburg 1995, S. 44ff.
  • Ausstellungskat. Karl Weiser und seine Freunde. Salzburg 1992.
  • Ausstellungskat. K. K. Salzburger Kunstverein 1980.
  • Vollmer.

N.​Sch.