Österreichisches Ensemble für Neue Musik: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Im Sinne der Förderung junger | + | Im Sinne der Förderung junger Komponist*innen, Instrumentalist*innen und Dirigent*innen wurde in Kooperation mit der Universität Mozarteum Salzburg zwischen 2013 und 2018 eine Werkstatt-Akademie für Neue Musik gestaltet. Die ganzjährige, rege Konzerttätigkeit erstreckt sich einerseits auf Österreich (u.a. [[Salzburger Festspiele]], Bregenzer Festspiele, Wien Modern, Dialoge der [[Internationale Stiftung Mozarteum|Internationalen Stiftung Mozarteum]], [[Salzburg Biennale]] und [[Aspekte Salzburg|Aspekte-Festival]]); andererseits führen Einladungen zu namhaften Festivals in verschiedenen Ländern (u.a. Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik, Kunstfest Weimar, Milano Musica, Münchener Biennale, Warschauer Herbst und Ultraschall Festival/Berlin). Dabei kam es zu zahlreichen künstlerischen Begegnungen etwa mit Pascal Dusapin, Beat Furrer, Sofia Gubaidulina, Toshio Hosokawa, Helmut Lachenmann, Enno Poppe, Steve Reich, Wolfgang Rihm und Salvatore Sciarrino. |
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Aktuelle Version vom 26. November 2021, 18:24 Uhr
Österreichisches Ensemble für Neue Musik, Eigenschreibweise œnm. 1975 von Klaus Ager und Ferenc Tornai gegründet. Hauptanliegen des aus Mitgliedern internationaler Herkunft variabel besetzten Ensembles sind die lebendige Begegnung mit unterschiedlichen Formen und Stilen zeitgenössischer Musik. In den ersten vierzig Bestandsjahren wurden mehrere Hundert Kompositionen uraufgeführt.
1986 ging die Leitung des œnm von Ager an Günther Bauer, 1988 an Herbert Grassl; seit 1997 werden Repertoiregestaltung und Spielkultur des Ensembles maßgeblich von Johannes Kalitzke als Erstem Gastdirigenten sowie der künstlerischen Leitung des Violoncellisten Peter Sigl (bis 2019, davon bis 2011 zusammen mit Frank Stadler) geprägt. Von 2019 bis 2021 war Anna Maria Pammer Künstlerische Geschäftsführerin des œnm, seit 2021 leitet Carolin Gstädtner das Künstlerische Betriebsbüro. Aus dem breiten Spektrum an Eigeninitiativen stechen hervor: der Zyklus Saitenklang (Saison 2008/09), inspiriert vom Klangbild der traditionellen Salzburger Saitenmusik (Auftragskompositionen u.a. von Germán Toro Pérez, Herbert Grassl und Gérard Pesson); die 2011 begonnene Reihe œnm.ganz privat im Proben-Atelier des Ensembles (Salzburger Künstlerhaus) wurde 2012 mit dem hochdotierten Bank Austria Kunstpreis ausgezeichnet; nicht zuletzt findet seit Herbst 2017/18 im Kammermusik-Saal Solitär der Universität Mozarteum ein saisonübergreifender Konzertzyklus statt, in dem in Absprache mit den eingeladenen Komponist*innen Klassiker der Moderne und neueste Kompositionen präsentiert werden.
Im Sinne der Förderung junger Komponist*innen, Instrumentalist*innen und Dirigent*innen wurde in Kooperation mit der Universität Mozarteum Salzburg zwischen 2013 und 2018 eine Werkstatt-Akademie für Neue Musik gestaltet. Die ganzjährige, rege Konzerttätigkeit erstreckt sich einerseits auf Österreich (u.a. Salzburger Festspiele, Bregenzer Festspiele, Wien Modern, Dialoge der Internationalen Stiftung Mozarteum, Salzburg Biennale und Aspekte-Festival); andererseits führen Einladungen zu namhaften Festivals in verschiedenen Ländern (u.a. Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik, Kunstfest Weimar, Milano Musica, Münchener Biennale, Warschauer Herbst und Ultraschall Festival/Berlin). Dabei kam es zu zahlreichen künstlerischen Begegnungen etwa mit Pascal Dusapin, Beat Furrer, Sofia Gubaidulina, Toshio Hosokawa, Helmut Lachenmann, Enno Poppe, Steve Reich, Wolfgang Rihm und Salvatore Sciarrino.
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W.G.