Hubert von Zwickle: Unterschied zwischen den Versionen

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Hubert von '''Zwickle''', * 11. Februar 1875 in Salzburg, † 15. März 1950 in Golling, Maler, Graphiker und Kunstgewerbler.
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[[Datei:Zwickle, Hubert von, Stieglkeller mit Altstadt, 1924, Farbdruck auf Papier, 9,2 x 14 cm. Copyright Salzburg Museum.jpg|miniatur|x250px|Stieglkeller mit Altstadt (1924)]]
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Hubert von '''Zwickle''', * 11. Februar 1875 in Salzburg, † 15. März 1950 in Golling; Maler, Grafiker und Kunstgewerbler.
  
Besuchte ab 1892 die Wiener Kunstgewerbeschule unter Franz Matsch, arbeitete dann im Atelier des Architekten Hans Prutscher, lebte als Fachlehrer in Wien und später in Oberscheffau bei Golling. Im dekorativen Bereich vielseitig tätig (Glasmosaiken, Schmuck, Buchillustrationen), entwarf u. a. für die Wiener Werkstätte Postkarten zum Kaiser-Jubiläumsfestzug 1908. Sein humoristischer Zeichenstil fand in zahlreichen Salzburger Ansichtskarten Verbreitung, als Militär-, Tier- und Porträtmaler blieb er konventionell.  
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Besuchte ab 1892 die Wiener Kunstgewerbeschule unter Franz Matsch, arbeitete dann im Atelier des Architekten Hans Prutscher, lebte als Fachlehrer in Wien und später in Oberscheffau bei Golling.  
  
''Dieser Artikel stammt aus dem Salzburger Kulturlexikon, 2. Aufl., 2001.''
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Im dekorativen Bereich vielseitig tätig (Glasmosaiken, Schmuck, Buchillustrationen), entwarf u. a. für die Wiener Werkstätte Postkarten zum Kaiser-Jubiläumsfestzug 1908. Sein humoristischer Zeichenstil fand in zahlreichen Salzburger Ansichtskarten Verbreitung, als Militär-, Tier- und Porträtmaler blieb er konventionell.  
  
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Aktuelle Version vom 23. Juni 2021, 15:04 Uhr

Stieglkeller mit Altstadt (1924)

Hubert von Zwickle, * 11. Februar 1875 in Salzburg, † 15. März 1950 in Golling; Maler, Grafiker und Kunstgewerbler.

Besuchte ab 1892 die Wiener Kunstgewerbeschule unter Franz Matsch, arbeitete dann im Atelier des Architekten Hans Prutscher, lebte als Fachlehrer in Wien und später in Oberscheffau bei Golling.

Im dekorativen Bereich vielseitig tätig (Glasmosaiken, Schmuck, Buchillustrationen), entwarf u. a. für die Wiener Werkstätte Postkarten zum Kaiser-Jubiläumsfestzug 1908. Sein humoristischer Zeichenstil fand in zahlreichen Salzburger Ansichtskarten Verbreitung, als Militär-, Tier- und Porträtmaler blieb er konventionell.



Literatur:

  • Ausstellungskat. Salzburg 1905. Salzburg 1995.
  • W. J. Schweiger: Die Wiener Werkstätte.Wien 1982.
  • H. Fuchs: Die österr.Maler des 19. Jh.s, Bd. 4,Wien 1974.
  • Thieme- Becker.

N.Sch.