Johann Baptist Paul Hofer: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Schützte „Hofer, Johann Baptist Paul“ ([Bearbeiten=Nur Administratoren erlauben] (unbeschränkt) [Verschieben=Nur Administratoren erlauben] (unbeschränkt)))
 
(6 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Johann Baptist Paul '''Hofer''', * 1771 in Salzburg, † nach 1804, Graphiker.
+
Johann Baptist Paul '''Hofer''', * 1771 in Salzburg, † nach 1804; Grafiker.
  
 
Nach einer Buchdruckerlehre erlernte Hofer in München die Kunst des Formschneidens. Um 1800 nach Salzburg zurückgekehrt, belieferte er die Druckereien mit seinen hübschen Rokoko-Vignetten und arbeitete auch für auswärtige Kartenmanufakturen. Seine Porträtsilhouetten sollen namentlich bei den französischen Besatzungsoffizieren reißenden Absatz gefunden haben. Entsprechend der damaligen Mode soll Hofer auch Spinnwebmalereien mit mythologischen Darstellungen verfertigt haben.  
 
Nach einer Buchdruckerlehre erlernte Hofer in München die Kunst des Formschneidens. Um 1800 nach Salzburg zurückgekehrt, belieferte er die Druckereien mit seinen hübschen Rokoko-Vignetten und arbeitete auch für auswärtige Kartenmanufakturen. Seine Porträtsilhouetten sollen namentlich bei den französischen Besatzungsoffizieren reißenden Absatz gefunden haben. Entsprechend der damaligen Mode soll Hofer auch Spinnwebmalereien mit mythologischen Darstellungen verfertigt haben.  
  
''Dieser Artikel stammt aus dem Salzburger Kulturlexikon, 2. Aufl., 2001.''
+
<br><hr>
 
 
 
Literatur:
 
Literatur:
  
Zeile 19: Zeile 18:
 
[[Kategorie:Kein GND Eintrag]]
 
[[Kategorie:Kein GND Eintrag]]
 
[[Kategorie:2. Auflage]]
 
[[Kategorie:2. Auflage]]
 +
[[Kategorie:Freigabe Bereichsleitung]]

Aktuelle Version vom 8. Juni 2021, 00:12 Uhr

Johann Baptist Paul Hofer, * 1771 in Salzburg, † nach 1804; Grafiker.

Nach einer Buchdruckerlehre erlernte Hofer in München die Kunst des Formschneidens. Um 1800 nach Salzburg zurückgekehrt, belieferte er die Druckereien mit seinen hübschen Rokoko-Vignetten und arbeitete auch für auswärtige Kartenmanufakturen. Seine Porträtsilhouetten sollen namentlich bei den französischen Besatzungsoffizieren reißenden Absatz gefunden haben. Entsprechend der damaligen Mode soll Hofer auch Spinnwebmalereien mit mythologischen Darstellungen verfertigt haben.



Literatur:

  • Das Kunstwerk des Monats. SMCA, Juni 2000.
  • E. Hutter: Alles gemodelt. Stoffdruckmodel aus der Sammlung des SMCA. 2000, S 19 ff.
  • Thieme-Becker.
  • Pillwein.

N.Sch.