Franz Xaver Weilmeyr: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Weilmeyr, Franz Xaver''', Lebensdaten nicht bekannt, Geograph und Historiker.
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Franz Xaver '''Weilmeyr''', Lebensdaten nicht bekannt, Geograph und Historiker. Der bayerische Beamte Weilmeyr war während der Zugehörigkeit Salzburgs zu Bayern erster Registrator beim Generalkommissariat in Salzburg. Hier verfasste und druckte er sein zweibändiges ''Topographisches Lexikon vom Salzachkreise'' (1812), das Hand- und Adressbuch ''Salzburg, die Hauptstadt des Salzachkreises'' (1813) sowie ''Die Gendarmerie im Königreich Bayern'' (1814). Nach der Übergabe Salzburgs an Österreich übersiedelte Weilmeyer mit dem Generalkreiskommissariat nach Burghausen, wo er Anfang 1817 das Vorwort zum ''Allgemeinen Numismatischen Lexikon oder Münzwörterbuch'' (gedruckt in Salzburg 1817) verfasste. 1830 erschien noch sein Handbuch über ''Regensburg und seine Umgebung''.
  
Der bayerische Beamte W. war während der Zugehörigkeit Salzburgs zu Bayern erster Registrator beim Generalkommissariat in Salzburg. Hier verfaßte und druckte er sein zweibändiges »Topographisches Lexikon vom Salzachkreise« (1812), das Hand- und Adressbuch »Salzburg, die Hauptstadt des Salzachkreises« (1813) sowie »Die Gendarmerie im Königreich Bayern« (1814). Seine Gattin wurde ab 1814 im Salzburger Bruderhaus versorgt. Nach der Übergabe Salzburgs an Österreich übersiedelte W. mit dem Generalkreiskommissariat nach Burghausen, wo er Anfang 1817 das Vorwort zum »Allgemeinen Numismatischen Lexikon oder Münzwörterbuch« (gedr. Salzburg 1817) verfaßte. 1830 erschien noch sein Handbuch über »Regensburg und seine Umgebung«.  
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Lit.:
  
Literatur:
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* Hamberger/Mensel: Das gelehrte Teutschland. Bd. 21, 5. Aufl., 1827.
 
 
* Hamberger/Mensel: Das gelehrte Teutschland. Bd. 21, 51827.
 
  
 
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Aktuelle Version vom 27. Februar 2021, 03:04 Uhr

Franz Xaver Weilmeyr, Lebensdaten nicht bekannt, Geograph und Historiker. Der bayerische Beamte Weilmeyr war während der Zugehörigkeit Salzburgs zu Bayern erster Registrator beim Generalkommissariat in Salzburg. Hier verfasste und druckte er sein zweibändiges Topographisches Lexikon vom Salzachkreise (1812), das Hand- und Adressbuch Salzburg, die Hauptstadt des Salzachkreises (1813) sowie Die Gendarmerie im Königreich Bayern (1814). Nach der Übergabe Salzburgs an Österreich übersiedelte Weilmeyer mit dem Generalkreiskommissariat nach Burghausen, wo er Anfang 1817 das Vorwort zum Allgemeinen Numismatischen Lexikon oder Münzwörterbuch (gedruckt in Salzburg 1817) verfasste. 1830 erschien noch sein Handbuch über Regensburg und seine Umgebung.

Lit.:

  • Hamberger/Mensel: Das gelehrte Teutschland. Bd. 21, 5. Aufl., 1827.

P.F.K.