Rotenburger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Rottenburger''', Orgelbauer, durch zwei Generationen als Salzburger Hoforgelmacher tätig.
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Die Orgelbauerfamilie '''Rotenburger''' war durch zwei Generationen als Salzburger Hoforgelmacher tätig. Leopold Rotenburger (1598–1647), Paul Rotenburger (1647–61) und Mathias Rotenburger (1661–68) waren bedeutende Vertreter des frühbarocken Orgelbaus, die auch in Kärnten, der Steiermark, in Tirol und Bayern Aufträge erhielten.
  
'''Leopold Rottenburger''' (1598-1647), '''Paul Rottenburger''' (1647-61), '''Mathias Rottenburger''' (1661-68) waren bedeutende Vertreter des frühbarocken Orgelbaus, die auch in Linz und am Innsbrucker Hof Aufträge erhielten. Ihre wichtigsten Bauten waren die vier Pfeilerorgeln im Kuppelraum des Salzburger →Domes.  
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Zu den prominentesten Bauten zählen die Pfeilerorgeln im Kuppelraum des Salzburger [[Dom]]s und die Orgeln in den Stiftskirchen [[Michaelbeuern]], St. Lambrecht und Berchtesgaden.
  
Literatur:
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Lit.:
  
* G. Walterskirchen: Orgeln und Orgelbauer in Salzburg vom MA. bis zur Gegenwart. Diss. Salzburg 1982.
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* O. Heinz: Frühbarocke Orgeln in der Steiermark. Wien 2012.
  
 
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2020, 19:15 Uhr

Die Orgelbauerfamilie Rotenburger war durch zwei Generationen als Salzburger Hoforgelmacher tätig. Leopold Rotenburger (1598–1647), Paul Rotenburger (1647–61) und Mathias Rotenburger (1661–68) waren bedeutende Vertreter des frühbarocken Orgelbaus, die auch in Kärnten, der Steiermark, in Tirol und Bayern Aufträge erhielten.

Zu den prominentesten Bauten zählen die Pfeilerorgeln im Kuppelraum des Salzburger Doms und die Orgeln in den Stiftskirchen Michaelbeuern, St. Lambrecht und Berchtesgaden.

Lit.:

  • O. Heinz: Frühbarocke Orgeln in der Steiermark. Wien 2012.

G.W.