Kristallschneider: Unterschied zwischen den Versionen
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− | * H. Ebner: Bergkristallverarbeitung. | + | * H. Ebner: Bergkristallverarbeitung. Dipl. Univ. Salzburg 1990. |
− | * S. Schwarzacher: Studie zum Gefäßsteinschnitt in Süddeutschland und Österreich mit Schwerpunkt Salzburg. Diss. | + | * S. Schwarzacher: Studie zum Gefäßsteinschnitt in Süddeutschland und Österreich mit Schwerpunkt Salzburg. Diss. Univ.Wien 1984. |
* Quellen zur Geschichte des Salzburger Kunsthandwerks. In: Altes Kunsthandwerk, 1927, H. 2, S. 67. | * Quellen zur Geschichte des Salzburger Kunsthandwerks. In: Altes Kunsthandwerk, 1927, H. 2, S. 67. | ||
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Aktuelle Version vom 31. Mai 2021, 18:25 Uhr
Kristallschneider gehörten keinem bürgerlichen Gewerbe an, sondern der erzbischöflichen Kristallmühle. Bekannt sind (mit lückenhaften Daten) folgende Salzburger Kristallschneider: Johann Forstbauer, ca. 1666–96; Thomas Meichlböck, ab 1698; Franz Kern, ab ca. 1725; Jakob Milhuber, ca. 1735; Franz Wechselberger, ab 1753 oder 1768–1801 in der Mühle tätig. Zur Mitte des 18. Jahrhunderts führte ein gewisser Franz Midthuber eine Bergkristallschleiferwerkstatt in Salzburg, die sogenannte Kristallmühle nächst der Gstättengasse.
Lit.:
- H. Ebner: Bergkristallverarbeitung. Dipl. Univ. Salzburg 1990.
- S. Schwarzacher: Studie zum Gefäßsteinschnitt in Süddeutschland und Österreich mit Schwerpunkt Salzburg. Diss. Univ.Wien 1984.
- Quellen zur Geschichte des Salzburger Kunsthandwerks. In: Altes Kunsthandwerk, 1927, H. 2, S. 67.
Ch.S.