Mechanisches Theater Hellbrunn: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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* E. v. Bassermann-Jordan: Die Wasser-Automaten und Wasserkünste im Parke des Lustschlosses Hellbrunn. Leipzig 1928. | * E. v. Bassermann-Jordan: Die Wasser-Automaten und Wasserkünste im Parke des Lustschlosses Hellbrunn. Leipzig 1928. | ||
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Aktuelle Version vom 4. Juni 2021, 15:57 Uhr
1748–52 ließ Erzbischof Andreas I. Jakob Graf Dietrichstein in einem halbrunden Bau das Mechanische Theater vom Dürrnberger Salinenarbeiter Lorenz Rosenegger aufstellen und einrichten.
Es stellt das Leben der höfischen und bürgerlichen Welt dar: 256 geschnitzte Holzfiguren dokumentieren die unterschiedlichen Berufe, Arbeitsabläufe, die technischen Mittel und die Kleidung der Zeit. 113 Figuren werden von Wasserkraft in Bewegung gehalten. Deren „Arbeitslärm“ wird von der Wasserorgel, einer Miniaturform der Walzenorgel des Hornwerks (Salzburger Stier) übertönt. Johann Ernst Eberlin schrieb Stücke für diese mechanische Orgel.
Lit.:
- R.R. Bigler: Schloß Hellbrunn. Wunderkammer der Gartenarchitektur. Wien 1996.
- E. v. Bassermann-Jordan: Die Wasser-Automaten und Wasserkünste im Parke des Lustschlosses Hellbrunn. Leipzig 1928.
G.W.