Franz Grillparzer: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. November 2016, 23:55 Uhr

Grillparzer, Franz, * Wien 15. 1. 1791, † Wien 21. 1. 1872, Schriftsteller.

G. war mehrmals in Badgastein auf Kur, erstmals auf Anraten seines Freundes L. →Pyrker 1818. Dabei entstand sein Gedicht »Abschied von Gastein«, das er aber erst 1819 ins Fremdenbuch von →Gastein eintrug. Für G. war W. A. →Mozart der größte Künstler aller Zeiten. Deshalb schrieb er ein langes Gedicht zur Enthüllung des Mozart- Denkmals am4. 9. 1842, das allerdings erst am 24. 1. 1843 in der »Wiener Zeitung« unter dem Titel »Zu Mozarts Feier« veröffentlicht wurde. Auf seiner Deutschlandreise 1847 mit seinem Mündel Wilhelm Bogner kam G. nach Salzburg, um seinen hier ansässigen Bruder zu besuchen. Sie blieben vom 5. bis 7. 9. in der Stadt und reisten dann nach München weiter. Genaue Aufzeichnungen darüber in Bogners Reisebericht und in G.s Briefen (vor allem an Kathi Fröhlich vom 6. 9. 1847).

Literatur:

  • A. Schininá: »Ich wäre tot, lebt’ ich mit dieser Welt«. F. Grillparzer in seinen Tagebüchern. St. Ingbert 2000.
  • H. Politzer: F. Grillparzer oder das abgründige Biedermeier. Wien 1990.

A.Has.