Jakob Ceconi: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. März 2018, 16:36 Uhr

Ceconi, Jakob, * Gemona (Friaul) 23. 8. 1857, † Salzburg 21. 6. 1922, Sohn des Valentin, Baumeister und Architekt.

Studium bei Heinrich v. Ferstel in Wien, seit 1884 Kompagnon in der Baufirma, nach des Vaters Tod deren Leiter, zahlr. Entwürfe im Sinne des Historismus später auch des Sezissionismus. Bazargebäude 1881/82, Aufstockung desselben (Mitarbeit K. →Pirich), 1904-06, 1898 Andräkirche (Arch. J. →Wessiken), 1900 Andräschule (Planung: Stadtbauamt Salzburg), seit den 1890er-Jahren Villen am Giselakai und Rudolfskai, 1898−1907 Sternbrauerei in der Riedenburg, 1898 Infanteriekaserne in Lehen.

Lit.:

  • W. Schobersberger: Bauten der Technik und Industrie in Stadt und Land Salzburg (zwischen 1860 und 1938 anhand ausgewählter Objekte). Diss. Salzburg 1996.
  • Dies.: Der Bazar. Ein Bautyp des 19. Jahrhunderts in Salzburg, Diplomarbeit Salzburg 1990.
  • W. Schobersberger: Baumeister einer Epoche. Das gründerzeitliche Wirken der Baumeister und Architektenfamilie C. in Stadt und Land Salzburg, in: MGSLK 125, 1985, S. 703 ff.

M.O., R.H.