Mauracher: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Mauracher''', Orgelbauerfamilie aus dem Zillertal (Tirol).  
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Die Orgelbauerfamilie '''Mauracher''' stammt aus dem Tioler Zillertal. Von der 1. Hälfte des 18. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts durch fünf Generationen in zwei Linien im Orgelbau tätig, seit 1861 mit zwei Werkstätten in Salzburg; von überregionaler Bedeutung v.a. für den Orgelbau des 19. Jahrhunderts durch die Repräsentanten
  
Von der 1. H. des 18. bis zur M. des 20. Jh.s durch fünf Generationen in zwei Linien im Orgelbau tätig, seit 1861 mit zwei Werkstätten in Salzburg; von überregionaler Bedeutung vor allem für den Orgelbau des 19. Jh.s durch die Repräsentanten Karl M. (1789–1844), Johann Nepomuk M. (1818–84), Matthäus M. (1818–84), Hans M. (1847–1900), Albert M. (1858–1917) und Matthäus M. d. J. (1859–1939). Von den ca. 400 Mauracher-Orgeln waren die Orgel der Univ.-Kirche Salzburg (1868, III/32, noch erhalten), der Stiftskirche Admont (1871, III/42), der Stiftskirche St. Florian (1875, IV/78), der Stiftskirche Kremsmünster (1878, III/60) und im Salzburger →Dom (1883, IV/70, 1913 auf 101 Register erweitert) die bedeutendsten Werke.  
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* Karl Mauracher (1789–1844)
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* Johann Nepomuk Mauracher (1818–84)
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* Matthäus Mauracher (1818–84)
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* Hans Mauracher (1847–1900)
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* Albert Mauracher (1858–1917)
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* Matthäus Mauracher d. J. (1859–1939).
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Von den ca. 400 Mauracher-Orgeln waren die Orgeln der Salzburger Universitätskirche (1868, III Manuale/32 Register, noch erhalten), der Stiftskirche Admont (1871, III/42), der Stiftskirche St. Florian (1875, IV/78), der Stiftskirche Kremsmünster (1878, III/60) und im Salzburger [[Dom]] (1883, IV/70, 1913 auf 101 Register erweitert) die bedeutendsten Werke.
  
 
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* G. Walterskirchen: Orgeln und Orgelbauer in Salzburg vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Diss. Salzburg 1982.
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* G. Walterskirchen: Orgeln und Orgelbauer in Salzburg vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Diss. Univ. Salzburg 1982.
  
 
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Version vom 27. September 2020, 19:45 Uhr

Die Orgelbauerfamilie Mauracher stammt aus dem Tioler Zillertal. Von der 1. Hälfte des 18. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts durch fünf Generationen in zwei Linien im Orgelbau tätig, seit 1861 mit zwei Werkstätten in Salzburg; von überregionaler Bedeutung v.a. für den Orgelbau des 19. Jahrhunderts durch die Repräsentanten

  • Karl Mauracher (1789–1844)
  • Johann Nepomuk Mauracher (1818–84)
  • Matthäus Mauracher (1818–84)
  • Hans Mauracher (1847–1900)
  • Albert Mauracher (1858–1917)
  • Matthäus Mauracher d. J. (1859–1939).

Von den ca. 400 Mauracher-Orgeln waren die Orgeln der Salzburger Universitätskirche (1868, III Manuale/32 Register, noch erhalten), der Stiftskirche Admont (1871, III/42), der Stiftskirche St. Florian (1875, IV/78), der Stiftskirche Kremsmünster (1878, III/60) und im Salzburger Dom (1883, IV/70, 1913 auf 101 Register erweitert) die bedeutendsten Werke.

Lit.:

  • G. Walterskirchen: Orgeln und Orgelbauer in Salzburg vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Diss. Univ. Salzburg 1982.

G.W.