Adolf Haslinger Literaturstiftung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Mai 2020, 11:00 Uhr
1977 gründete der Salzburger Germanist Adolf Haslinger (1933–2013) ein Salzburger Literaturarchiv. Er begann zusammen mit seinem Mitarbeiter Hildemar Holl Autographen und Materialien von Salzburger Autoren und Autorinnen zu sammeln. 1996 erhielt die Institution die rechtliche Form einer Stiftung. 2012 entstand eine enge Kooperation mit dem neu gegründeten Literaturarchiv Salzburg, wo die Bestände der Stiftung seither für die Forschung zur Verfügung stehen. Nach Haslingers Tod erfolgte 2014 die Umbenennung in Adolf Haslinger Literaturstiftung. Zu den bedeutendsten Archivalien gehören v.a. Manuskripte von Zweig und Handke, mit dem Haslinger auch eine persönliche Freundschaft verband.
Lit.:
- M. Huber, M. Mittermayer (Hg.): Von Zweig bis Handke. Die Sammlung Adolf Haslinger. Salzburg 2017.
- A. Haslinger: Autographisches. In: H. Holl, H. Höller (Hg.): Das unbekannte Erbe. Stuttgart 1997.
Ma.M.
Normdaten (Körperschaft): GND: 1047604132