Hilda Crozzoli-Bandian: Unterschied zwischen den Versionen
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Hilda '''Crozzoli-Bandian''', * 16. August 1900 in Salzburg, † 10. August 1972 in Salzburg, Baumeisterin, machte sich in der Zwischen- und Nachkriegszeit als Spezialistin für die Sanierung von Altstadthäusern einen Namen und war eine Pionierin im männlich dominierten Bauwesen. | Hilda '''Crozzoli-Bandian''', * 16. August 1900 in Salzburg, † 10. August 1972 in Salzburg, Baumeisterin, machte sich in der Zwischen- und Nachkriegszeit als Spezialistin für die Sanierung von Altstadthäusern einen Namen und war eine Pionierin im männlich dominierten Bauwesen. | ||
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Version vom 7. November 2020, 20:26 Uhr
Hilda Crozzoli-Bandian, * 16. August 1900 in Salzburg, † 10. August 1972 in Salzburg, Baumeisterin, machte sich in der Zwischen- und Nachkriegszeit als Spezialistin für die Sanierung von Altstadthäusern einen Namen und war eine Pionierin im männlich dominierten Bauwesen.
Sie arbeitete mit bekannten Architekten als Entwerfer zusammen, z.B. ihrem Ehemann Richard Bandian oder Otto Prossinger. Sie entstammte der aus dem Friaul kommenden Baumeisterfamilie Crozzoli. 1921 schloss sie als erste Frau die Gewerbeschule Salzburg ab. Ihre ersten Meriten erwarb sie als Bauleiterin der Baufirma Franz Wagner beim Umbau der ehemaligen Hofstallkaserne, die 1923 für den Zweck eines Naturkundemuseums (heute Großes Festspielhaus) adaptiert wurde. 1927 legte sie als erste Frau in Österreich die Baumeisterprüfung ab.
Lit.:
- B. Schobersberger: Die Baufirma Crozzoli und andere Bauunternehmer aus dem Friaul – ihre Bedeutung für Salzburg. In: Salzburg Archiv 34, 2010, S. 454−496. R.H.