Sonderbund österreichischer Künstler: Unterschied zwischen den Versionen

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Sonderbund. Nach dem vorzeitigen Ende des →»Wassermann« und dem Scheitern seiner Bemühungen, im Kunstverein Einfluss zu gewinnen, gründete der Maler A. →Faistauer 1925 den »Sonderbund österreichischer Künstler in Salzburg« als Plattform für die der Moderne gegenüber aufgeschlosseneren künstlerischen Bestrebungen.

Der S. veranstaltete in seiner Anfangszeit parallel zu den Festspielen ambitionierte, die Idee des Gesamtkunstwerkes propagierende Großausstellungen. Nach Faistauers Tod von Kajetan →Mühlmann und L.. Prähauser geleitet, trat er bis zum Verbot 1938 nur mehr in lokalen Gruppenausstellungen in Erscheinung. Mitglieder des S., der auch im Ausschuss des Kunstvereins stimmberechtigt war, waren u. a. E. →Bäumer, R. →Dimai, W. →Kaufmann, Th. →Kern, E. →Mayer, J. →Schulz, A. →Steinhart und S. →Soucek, aber auch auswärtige Künstler wie Robin C. Andersen, Anton Kolig und A. →Kubin.

Literatur:

  • 150 Jahre Salzburger Kunstverein. Kunst und Öffentlichkeit, Salzburg 1994, bes. S. 136 ff.

N.Sch.