Kurt Willvonseder: Unterschied zwischen den Versionen

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* R. Obermair: Kurt Willvonseder. Salzburg-Wien 2016.  
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* Robert Obermair: Kurt Willvonseder: vom SS-Ahnenerbe zum Salzburger Museum Carolino Augusteum. Salzburg-Wien 2016.  
* M. Pollak: Archäologische Denkmalpflege zur NS-Zeit in Österreich, Wien 2015, insbes. S. 56ff.
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* Marianne Pollak: Archäologische Denkmalpflege zur NS-Zeit in Österreich: kommentierte Regesten für die "Ostmark". Wien 2015, insbes. S. 56ff.
  
 
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Aktuelle Version vom 27. Februar 2022, 17:49 Uhr

Kurt Willvonseder, * 10. März 1903 in Salzburg, † 3. November 1968 in Salzburg, Archäologe, Museumsdirektor.

Studium der Altgermanistik, Skandinavistik und Urgeschichte an den Universität Stockholm und Wien, 1929 Dissertation Der Untersberg und seine Sagen. 1937 habilitierte sich Willvonseder mit einer umfassenden Arbeit über die Mittlere Bronzezeit in Österreich (Bücher zur Ur- und Frühgeschichte, Bd. 3/4, 1937). Nach dem Zweiten Weltkrieg trat er in den Dienst des SMCA (heute Salzburg Museum ), 1954 übernahm er die Direktion, die er bis zu seinem Tod innehatte. In seine Amtszeit fällt die Wiedererrichtung des bombenzerstörten Museumsgebäudes, das am 3. Mai 1967 eröffnet wurde. Zur ambivalenten Beurteilung u.a. des Lebensabschnittes während der NS-Zeit siehe die angeführte Literatur.

Lit.:

  • Robert Obermair: Kurt Willvonseder: vom SS-Ahnenerbe zum Salzburger Museum Carolino Augusteum. Salzburg-Wien 2016.
  • Marianne Pollak: Archäologische Denkmalpflege zur NS-Zeit in Österreich: kommentierte Regesten für die "Ostmark". Wien 2015, insbes. S. 56ff.

F.M., P.H.