Boguslaw Julien Schaeffer: Unterschied zwischen den Versionen
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Kompositionsstudien in Krakau, Musikwissenschaft in Warschau. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Musikkritiker ab 1963 Kompositionslehrer an der Musikhochschule Krakau, 1965 Mitarbeiter des Experimentalstudios des polnischen Rundfunks, 1967–73 Chefredakteur der Zeitschrift für Neue Musik ''Forum musicum'', ab 1981 jährlich Leitung von Kompositionskursen in Salzburg, 1986–89 Gastprofessor, 1989–97 Professor für Komposition an der [[Universität Mozarteum Salzburg|Universität Mozarteum]]. Konzerttätigkeit (eigene Klavierwerke), Unterricht an der Internationalen Akademie für Neue Komposition in Schwaz, Tirol. | Kompositionsstudien in Krakau, Musikwissenschaft in Warschau. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Musikkritiker ab 1963 Kompositionslehrer an der Musikhochschule Krakau, 1965 Mitarbeiter des Experimentalstudios des polnischen Rundfunks, 1967–73 Chefredakteur der Zeitschrift für Neue Musik ''Forum musicum'', ab 1981 jährlich Leitung von Kompositionskursen in Salzburg, 1986–89 Gastprofessor, 1989–97 Professor für Komposition an der [[Universität Mozarteum Salzburg|Universität Mozarteum]]. Konzerttätigkeit (eigene Klavierwerke), Unterricht an der Internationalen Akademie für Neue Komposition in Schwaz, Tirol. | ||
Version vom 5. Juni 2021, 19:39 Uhr
Boguslaw Julien Schaeffer, * 6. Juni 1929 in Lemberg, heute Lwiw, Ukraine; Komponist, Musiktheoretiker, Musikschriftsteller und Hochschullehrer.
Kompositionsstudien in Krakau, Musikwissenschaft in Warschau. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Musikkritiker ab 1963 Kompositionslehrer an der Musikhochschule Krakau, 1965 Mitarbeiter des Experimentalstudios des polnischen Rundfunks, 1967–73 Chefredakteur der Zeitschrift für Neue Musik Forum musicum, ab 1981 jährlich Leitung von Kompositionskursen in Salzburg, 1986–89 Gastprofessor, 1989–97 Professor für Komposition an der Universität Mozarteum. Konzerttätigkeit (eigene Klavierwerke), Unterricht an der Internationalen Akademie für Neue Komposition in Schwaz, Tirol.
Schaeffer gilt als der radikalste Avantgardist der polnischen Musik, entwickelte neue Formen des instrumentalen Theaters. Zahlreiche Kompositionen vom Solostück bis zu großen Orchesterwerken, die v.a. im Rahmen der Festivals der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (IGNM) und der Darmstädter Ferienkurse aufgeführt wurden. Dreißig erfolgreiche Theaterstücke.
Lit.:
- B. Dobretsberger: Polnische Avantgarde. B.S. und sein sinfonisches Werk. Frankfurt/M. 2003.
G.W.
