Zauberflötenhäuschen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Zauberflötenhäuschen''', kleines Häuschen im sog. Bastionsgarten hinter dem Mozarteumsgebäude, stand urspr. in Wien im Hof des Freihauses in unmittelbarer Nachbarschaft zu Schikaneders Theater auf der Wieden.
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'''Zauberflötenhäuschen''', Mozart-Häuschen.
  
lm Z. vollendete W. A. →Mozart angeblich die »Zauberflöte«. Es fand in Salzburg zunächst im Zwerglgarten bzw. auf dem Kapuzinerberg Aufstellung, seit 1950 im Mozarteumsgarten.  
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Einfache Holzhütte des 18. Jh.s im sog. Bastionsgarten, dem Garten zwischen dem →Mozarteumsgebäude und dem Mirabellgarten, stand urspr. in Wien in einem der Höfe des ehemaligen Wohnkomplexes «Freihaus» im 4. Bezirk; in unmittelbarer Nachbarschaft befand sich auch das von E. Schikaneder betriebene Theater auf der Wieden, in dem die Oper «Die Zauberflöte» am 30. September 1791 uraufgeführt wurde. lm Z. schrieb W. A. →Mozart angeblich im Sommer 1791 an einigen Passagen dieser Oper. Als Geschenk von Camillo Heinrich Fürst von Starhemberg (Eferding, OÖ.) fand es in Salzburg zunächst im Zwerglgarten (1873/74), dann auf dem Kapuzinerberg (1877-1948) Aufstellung, wo es als anfangs vielbesuchte Mozart-Gedenkstätte diente; nach Beseitigung kriegsbedingter Beschädigungen befindet es sich seit 1950 im Bastionsgarten, wo es zur Zeit nur in Konzertpausen von Veranstaltungen im Mozarteumsgebäude besucht werden kann.
  
Literatur:
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Lit.:  
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* Salzburger Mozart-Lexikon. Bad Honnef 2005.
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* J. Senigl: Mozart und Salzburg. Führer durch die Gedenkstätten. Salzburg 1990.
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* H. Schurich: Kleine Chronik des Zauberflöten-Häuschens. Salzburg 1953.
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C.G./U.L.
  
* J. Senigl: Mozart und Salzburg. Führer durch die Gedenkstätten, Salzburg 1990.
 
  
G.W.
 
  
 
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Version vom 19. Februar 2018, 17:16 Uhr

Zauberflötenhäuschen, Mozart-Häuschen.

Einfache Holzhütte des 18. Jh.s im sog. Bastionsgarten, dem Garten zwischen dem →Mozarteumsgebäude und dem Mirabellgarten, stand urspr. in Wien in einem der Höfe des ehemaligen Wohnkomplexes «Freihaus» im 4. Bezirk; in unmittelbarer Nachbarschaft befand sich auch das von E. Schikaneder betriebene Theater auf der Wieden, in dem die Oper «Die Zauberflöte» am 30. September 1791 uraufgeführt wurde. lm Z. schrieb W. A. →Mozart angeblich im Sommer 1791 an einigen Passagen dieser Oper. Als Geschenk von Camillo Heinrich Fürst von Starhemberg (Eferding, OÖ.) fand es in Salzburg zunächst im Zwerglgarten (1873/74), dann auf dem Kapuzinerberg (1877-1948) Aufstellung, wo es als anfangs vielbesuchte Mozart-Gedenkstätte diente; nach Beseitigung kriegsbedingter Beschädigungen befindet es sich seit 1950 im Bastionsgarten, wo es zur Zeit nur in Konzertpausen von Veranstaltungen im Mozarteumsgebäude besucht werden kann.

Lit.:

  • Salzburger Mozart-Lexikon. Bad Honnef 2005.
  • J. Senigl: Mozart und Salzburg. Führer durch die Gedenkstätten. Salzburg 1990.
  • H. Schurich: Kleine Chronik des Zauberflöten-Häuschens. Salzburg 1953.

C.G./U.L.