Internationales Forschungszentrum: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Internationale Forschungszentrum''' (IFZ) für Grundfragen der Wissenschaften wurde am 5. 8. 1961 feierlich eingeweiht; am 19. 4. 1964 erfolgte die kanonische Errichtung. Das IFZ wurde mit der Absicht gegründet, eine »Forschungsstätte auf der als selbstverständlich vorausgesetzten Glaubensbasis zu schaffen, in der die Einheit bzw. Integration der Wissenschaften in kontinuierlicher, streng wissenschaftlicher Arbeit erstrebt wird«. Derzeit besteht das IFZ aus den Instituten für Religionswissenschaften und Ostkirchliche Theologie, Politische Wissenschaft, Wissenschaftstheorie, Kirchliche Zeitgeschichte und Medienpädagogik. Langjähriger Präsident der Institution war Th. →Michels.
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Das '''Internationale Forschungszentrum''' (IFZ) für Grundfragen der Wissenschaften wurde 1961 durch Thomas →Michels gegründet (1964 kanonische Errichtung), der bis 1977 Präsident des IFZ war. Das IFZ wurde im 1902 errichteten Edith-Stein-Haus am Mönchsberg untergebracht. Ziel war, einen Beitrag zu einer echten universitas scientiarum in neuzeitlicher Prägung zu leisten. Dies erfolgte in den sieben Instituten für Wirtschaftstheorie, Universalgeschichte, Politische Wissenschaft, Religionswissenschaft und Christliches Altertum, Kirchliche Zeitgeschichte (Erika →Weinzierl), vergleichende Erziehungswissenschaft und im Ostinstitut. 1970 erfolgte eine Umstrukturierung mit der Bildung von drei Schwerpunkten: einem philosophisch-wissenschaftstheoretischen, einem religionswissenschaftlich-theologischen, und einem sozialpolitisch-zeitgeschichtlichen. 2009
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entwickelte das IFZ seinen Schwerpunkt im Bereich der angewandten Sozialethik unter dem Motto „Wissenschaft für Menschen“ in den Bereichen Gesundheitsethik und Generationen, Lebensraum und Gemeinschaft sowie Arbeit und Arbeitslosigkeit.
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Version vom 1. April 2018, 12:34 Uhr

Das Internationale Forschungszentrum (IFZ) für Grundfragen der Wissenschaften wurde 1961 durch Thomas →Michels gegründet (1964 kanonische Errichtung), der bis 1977 Präsident des IFZ war. Das IFZ wurde im 1902 errichteten Edith-Stein-Haus am Mönchsberg untergebracht. Ziel war, einen Beitrag zu einer echten universitas scientiarum in neuzeitlicher Prägung zu leisten. Dies erfolgte in den sieben Instituten für Wirtschaftstheorie, Universalgeschichte, Politische Wissenschaft, Religionswissenschaft und Christliches Altertum, Kirchliche Zeitgeschichte (Erika →Weinzierl), vergleichende Erziehungswissenschaft und im Ostinstitut. 1970 erfolgte eine Umstrukturierung mit der Bildung von drei Schwerpunkten: einem philosophisch-wissenschaftstheoretischen, einem religionswissenschaftlich-theologischen, und einem sozialpolitisch-zeitgeschichtlichen. 2009 entwickelte das IFZ seinen Schwerpunkt im Bereich der angewandten Sozialethik unter dem Motto „Wissenschaft für Menschen“ in den Bereichen Gesundheitsethik und Generationen, Lebensraum und Gemeinschaft sowie Arbeit und Arbeitslosigkeit.

R.R.