Alter und Altern: Unterschied zwischen den Versionen
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St. Beck: alt sein - entwerfen, erfahren. Ethnografische Erkundungen in Lebenswelten alter Menschen, Berlin, 2. Auflage, 2008. | St. Beck: alt sein - entwerfen, erfahren. Ethnografische Erkundungen in Lebenswelten alter Menschen, Berlin, 2. Auflage, 2008. |
Version vom 5. März 2018, 00:57 Uhr
Definition Der Definitionen für „Alter(n)“ sind viele. Der Wiener Altersforscher Leopold Rosenmayr: „Altern ist eine naturhafte Veränderung des Lebendigen, die durch Verluste und Einschränkungen gekennzeichnet ist. Neben dem Altern, dem naturhaften Verlieren unter Widerstand, und vielfältig verschlungen mit ihm ist eine aufbauendes seelisches Gewinnen, ein seelisches Wachstum durch Entwickeln auf Ziele hin möglich.“ (Rosenmayr 1990). Die Berliner Altersstudie definiert „Alter und Altern gleichzeitig [als] biologisches, psychisches, soziales und institutionelles Phänomen […]“, woraus sich ein interdisziplinärer Forschungsansatz ergibt. Aus einer generationenspezifischen Perspektive, einer der "Ungleichzeitigkeit des Gleichzeitigen" ist Altern ein "spezieller Modus der körperlich-geistigen Andersheit, die Jüngeren immer erst noch bevorsteht." (Beck 2008). Für Roberta Maierhofer, die eine binäre Positionierung Alt-jung ablehnt, muss Altern„[…] als ein ein kontinuierlicher, kreativer Prozess gesehen werden, der nicht an die Chronologie der Jahre gebunden ist, als eine Auseinandersetzung des Individuums mit sich verändernden Lebensumständen.“
Institutionelle Seniorenarbeit in Salzburg Der Seniorenbeirat beim Amt der Salzburger Landesregierung dient „“
Lit.: St. Beck: alt sein - entwerfen, erfahren. Ethnografische Erkundungen in Lebenswelten alter Menschen, Berlin, 2. Auflage, 2008.