Erna Blaas: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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− | Lebte seit dem frühen Tod ihres Mannes | + | Lebte seit dem frühen Tod ihres Mannes in Salzburg. Zeigte sich in zahlreichen Gedichtbänden (u.a. #Abendliche Flöte#, 1955; #Der Garten Mirabell#, 1960; #Schattenlicht#, 1969) als Meisterin der Form. Oft mythische Inhalte (Mutterschaft, Heimat) und religiöse Themen. Wegen ihrer Mitwirkung im NS-Kulturbetrieb Verbot ihrer Werke 1945–48. Georg-→Trakl-Preis 1957. |
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− | * K. Müller: Zäsuren ohne Folgen. Salzburg 1990, S. | + | * K. Müller: Zäsuren ohne Folgen. Salzburg 1990, S. 267–270. |
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Version vom 22. Juli 2018, 21:46 Uhr
Blaas, Erna (geb. Schrems), * Kirchdorf/Krems (OÖ.) 19.2.1895, † Salzburg 8.9.1990, Lehrerin, Schriftstellerin (vorwiegend Lyrik).
Lebte seit dem frühen Tod ihres Mannes in Salzburg. Zeigte sich in zahlreichen Gedichtbänden (u.a. #Abendliche Flöte#, 1955; #Der Garten Mirabell#, 1960; #Schattenlicht#, 1969) als Meisterin der Form. Oft mythische Inhalte (Mutterschaft, Heimat) und religiöse Themen. Wegen ihrer Mitwirkung im NS-Kulturbetrieb Verbot ihrer Werke 1945–48. Georg-→Trakl-Preis 1957.
Lit.:
- K. Müller: Zäsuren ohne Folgen. Salzburg 1990, S. 267–270.
H.H.