Bartholomäus van Opstal: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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'''Opstal (Obstall), Bartholomäus (Bartlmä) van''', * (Geburtsort unbekannt) um 1631, † Salzburg 7.3.1694, Bildhauer verm. niederl. Herkunft. | '''Opstal (Obstall), Bartholomäus (Bartlmä) van''', * (Geburtsort unbekannt) um 1631, † Salzburg 7.3.1694, Bildhauer verm. niederl. Herkunft. | ||
− | Der Auftrag für den Hochaltar der Stiftskirche Berchtesgaden führte ihn 1663 von Rom nach Salzburg, wo er 1667 heiratete und den Kammerdienertitel erwarb. | + | Der Auftrag für den Hochaltar der Stiftskirche Berchtesgaden führte ihn 1663 von Rom nach Salzburg, wo er 1667 heiratete und den Kammerdienertitel erwarb. 1682–88 auch Hofbaumeister. Seine Statuen zeigen unpersönlichen Klassizismus (»Petrus« im Hof von →St. Peter, #Erentrudis# am →Nonnberg, Gartenplastik in →Mirabell, ihm zugeschrieben Rupert und Virgil vor der Domfassade). Wegen des römischen Charakters wird die Konzeption der Inneneinrichtung von Maria Plain mit O. in Verbindung gebracht. →Brunnen |
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Version vom 24. Juli 2018, 16:21 Uhr
Opstal (Obstall), Bartholomäus (Bartlmä) van, * (Geburtsort unbekannt) um 1631, † Salzburg 7.3.1694, Bildhauer verm. niederl. Herkunft.
Der Auftrag für den Hochaltar der Stiftskirche Berchtesgaden führte ihn 1663 von Rom nach Salzburg, wo er 1667 heiratete und den Kammerdienertitel erwarb. 1682–88 auch Hofbaumeister. Seine Statuen zeigen unpersönlichen Klassizismus (»Petrus« im Hof von →St. Peter, #Erentrudis# am →Nonnberg, Gartenplastik in →Mirabell, ihm zugeschrieben Rupert und Virgil vor der Domfassade). Wegen des römischen Charakters wird die Konzeption der Inneneinrichtung von Maria Plain mit O. in Verbindung gebracht. →Brunnen
Lit.:
- Ch. Willomitzer: Geschichte des Baudienstes im Land Salzburg. Salzburg 1985.
- A. Hahnl in: FS. Maria Plain. Ottobeuren 1977. S. 187.
- Pretzell.
N.Sch.