Meta Merz: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. November 2016, 05:36 Uhr

Merz, Meta (eigentlich Christina Haidegger), * Salzburg 14. 4. 1965, † Salzburg 9. 9. 1989, Schriftstellerin.

Nach der Matura 1983-86 div. Studien, u. a. Germanistik, Anglistik, Kunstgeschichte, Philosophie; Reisen, seit 1986 ausschließlich schriftstellerische Arbeit, 1987 Förderungspreis für Literatur in Rauris. Neben Publikationen in Literaturzeitschriften und Anthologien multimediale Konzepte, Texte und Performances, u. a. aufgeführt in Salzburg und Linz. Die Werke aus dem Nachlass, den ihre Mutter Christine →Haidegger verwaltet, zeigen das Ausmaß der innovativen poetischen Kraft von M. M.: »Erotik der Distanz« (Prosa, Nachw. von A. Thuswaldner, 1990), »metaphysik der begierde« (Nachw. v. K. Müller, 1996). 1999 schrieben der Meta-Merz-Fonds, das Salzburger →Literaturhaus und das Amt der Salzburger Landesregierung den Meta-Merz-Preis aus.

Literatur:

  • Kosch, Erg. Bd. VI, Sp. 117.
  • M. Schreiner: M. M. In: Österreichische Dichterinnen, hg. v. E. Reichart, Salzburg 1993, S. 145-166.

H.H.