Richard Hirschbäck: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Studium an der Wiener Akademie (Prof. Albert Paris Gütersloh). Ausgehend von kleinformatigen Landschaftsbildern, die in den 70er Jahren zu geometrisch-konstruktiven Bildern entwickelt wurden, die z.B. die Zubetonierung der Landschaft thematisierten, schuf H. anschließend ein umfangreiches, abstraktes Werk. Nach informeller, expressiv-gestischer und farbintensiver Malerei und Arbeiten auf Papier, entwickelte er Ende der 90er Jahre flächig gestaltete Bilder, die oft von kräftigem Rot dominiert sind. H. | + | Studium an der Wiener Akademie (Prof. Albert Paris Gütersloh). Ausgehend von kleinformatigen Landschaftsbildern, die in den 70er Jahren zu geometrisch-konstruktiven Bildern entwickelt wurden, die z.B. die Zubetonierung der Landschaft thematisierten, schuf H. anschließend ein umfangreiches, abstraktes Werk. Nach informeller, expressiv-gestischer und farbintensiver Malerei und Arbeiten auf Papier, entwickelte er Ende der 90er Jahre flächig gestaltete Bilder, die oft von kräftigem Rot dominiert sind. H. schuf einige Kunstwerke im öffentlichen Raum, z.B. die Fenster für die Kapelle im Krankenhaus in St. Veit oder die Kirchenfenster in Schüttdorf. H. war Mitglied der Grazer Sezession und Gründungsmitglied der Gruppe 77 in Graz. Ab 1962 lebte er in Thumersbach bei Zell am See, engagierte sich im Vorstand des Salzburger →Kunstvereins und im Gremium Kunst am Bau des Landes und setzte sich für die Gründung des →Faistauer-Forums ein. |
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Version vom 16. September 2018, 21:58 Uhr
Hirschbäck, Richard, * Schwarzach 2.7.1937, † Zell am See 13.7.2007, Maler.
Studium an der Wiener Akademie (Prof. Albert Paris Gütersloh). Ausgehend von kleinformatigen Landschaftsbildern, die in den 70er Jahren zu geometrisch-konstruktiven Bildern entwickelt wurden, die z.B. die Zubetonierung der Landschaft thematisierten, schuf H. anschließend ein umfangreiches, abstraktes Werk. Nach informeller, expressiv-gestischer und farbintensiver Malerei und Arbeiten auf Papier, entwickelte er Ende der 90er Jahre flächig gestaltete Bilder, die oft von kräftigem Rot dominiert sind. H. schuf einige Kunstwerke im öffentlichen Raum, z.B. die Fenster für die Kapelle im Krankenhaus in St. Veit oder die Kirchenfenster in Schüttdorf. H. war Mitglied der Grazer Sezession und Gründungsmitglied der Gruppe 77 in Graz. Ab 1962 lebte er in Thumersbach bei Zell am See, engagierte sich im Vorstand des Salzburger →Kunstvereins und im Gremium Kunst am Bau des Landes und setzte sich für die Gründung des →Faistauer-Forums ein.
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D.G.