Orff-Institut: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. November 2016, 02:04 Uhr

Orff-Institut, Abteilung für Musik- und Tanzerziehung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst →Mozarteum in Salzburg; wurde 1961 auf Initiative C. →Orffs und des damaligen Mozarteums-Präsidenten E. →Preussner gegründet.

Es sieht seine Aufgabe in der künstlerisch-pädagogisch-wissenschaftlichen Aus- und Fortbildung von Lehrern/ Lehrerinnen im Bereich der Musik- und Tanzerziehung, gründet in den elementaren Modellen des Orff-Schulwerks, versucht diese aber ständig zu erproben, zu ergänzen und weiterzuentwickeln. Studium, Lehre und Forschung widmen sich der Anwendung der Inhalte und Wege einer Musik- und Tanzerziehung in allen Bereichen der Erziehung (Früherziehung, alle Schularten, Erwachsenenbildung, Sozial- und Heilpädagogik). 1973 wurde der Abteilung ein Institut für Musikalische Sozial- und Heilpädagogik angegliedert, das der Erforschung und Erprobung des Elementaren Gruppenmusizierens mit Behinderten dient. Im Juli jeden Jahres veranstaltet das Orff-Institut intern. Sommerkurse mit unterschiedlichen Schwerpunkten, die sich vor allem an Erzieher, Lehrer, Musiklehrer, Sonder- und Heilpädagogen im In- und Ausland wenden.

Literatur:

  • F. Lettowsky: Die Anfänge des O. in Salzburg. Diplomarbeit. Salzburg 1997.
  • Hochschule Mozarteum (Hg.): 10 Jahre Orff-Institut. Dokumentation 1972.

G.W.