Franz Hörburger: Unterschied zwischen den Versionen

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Hörburger, Franz, * Bregenz 1. 4. 1882, † Salzburg 7. 1. 1974, Pädagoge, Landesschulinspektor.
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'''Hörburger, Franz''', * Bregenz 1. 4. 1882, † Salzburg 7. 1. 1974, Pädagoge, Landesschulinspektor.
  
 
H. promovierte 1909 in Innsbruck und unterrichtete nach Ablegung der Lehramtsprüfung, Deutsch, Latein und Griechisch in Wien, Görz und Linz. 1917 übernahm er die Direktion der Lehrbildungsanstalt in Salzburg, 1935 wurde er Landesschulinspektor. 1938-45 war H. außer Dienst gestellt. Nach 1945 machte er sich um den Wiederaufbau des Schulwesens in Salzburg verdient. H. ist Autor zahlreicher sprach- und erziehungswissenschaftlicher Arbeiten. Gemeinsam mit Anton Simonic publizierte er das vierbändige »Handbuch der Pädagogik« (1948-67). Eine »Geschichte der Salzburger Lehrerbildung« folgte 1968. Eine Arbeit über romanische und vorrömische Ortsnamen Salzburgs erschien 1967, sein »Salzburger Ortsnamenbuch« (1983) posthum.  
 
H. promovierte 1909 in Innsbruck und unterrichtete nach Ablegung der Lehramtsprüfung, Deutsch, Latein und Griechisch in Wien, Görz und Linz. 1917 übernahm er die Direktion der Lehrbildungsanstalt in Salzburg, 1935 wurde er Landesschulinspektor. 1938-45 war H. außer Dienst gestellt. Nach 1945 machte er sich um den Wiederaufbau des Schulwesens in Salzburg verdient. H. ist Autor zahlreicher sprach- und erziehungswissenschaftlicher Arbeiten. Gemeinsam mit Anton Simonic publizierte er das vierbändige »Handbuch der Pädagogik« (1948-67). Eine »Geschichte der Salzburger Lehrerbildung« folgte 1968. Eine Arbeit über romanische und vorrömische Ortsnamen Salzburgs erschien 1967, sein »Salzburger Ortsnamenbuch« (1983) posthum.  
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Version vom 13. November 2016, 08:17 Uhr

Hörburger, Franz, * Bregenz 1. 4. 1882, † Salzburg 7. 1. 1974, Pädagoge, Landesschulinspektor.

H. promovierte 1909 in Innsbruck und unterrichtete nach Ablegung der Lehramtsprüfung, Deutsch, Latein und Griechisch in Wien, Görz und Linz. 1917 übernahm er die Direktion der Lehrbildungsanstalt in Salzburg, 1935 wurde er Landesschulinspektor. 1938-45 war H. außer Dienst gestellt. Nach 1945 machte er sich um den Wiederaufbau des Schulwesens in Salzburg verdient. H. ist Autor zahlreicher sprach- und erziehungswissenschaftlicher Arbeiten. Gemeinsam mit Anton Simonic publizierte er das vierbändige »Handbuch der Pädagogik« (1948-67). Eine »Geschichte der Salzburger Lehrerbildung« folgte 1968. Eine Arbeit über romanische und vorrömische Ortsnamen Salzburgs erschien 1967, sein »Salzburger Ortsnamenbuch« (1983) posthum.

Literatur:

  • M. Laireiter: Nekr. in: MGSLK 115, 1975, S. 422 f.
  • F. Prillinger: F. H. in: Schule und Unterricht. Salzburg 1973, S. 169 ff.
  • M. Laireiter (Hg.): Schule in Verantwortung. FS. zum 90. Geburtstag von Hofrat Dr. F. H., Salzburg 1972.

Th.W.