Bauten des Wasserwesens: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. November 2016, 22:40 Uhr

Bauten des Wasserwesens umfassen das breite Band von Regulierungs- und Uferschutzbauten, vom einfachen Wehr bis hin zu großen Stauanlagen (z. B. Kraftwerk Eichetmühle 1898, Kraftwerk Badgastein 1914, Kraftwerk Strubklamm/Gem. Adnet 1920/25, Kraftwerksgruppe Glockner-Kaprun 1938-55, eine der imposantesten Anlagen Österreichs; Wasserleitungenmit Quellfassungen (z. B. das Nutz- und Abwassersystem des →Almkanals 1137-1143, Fürstenbrunner Wasserleitung), historische Holztriftanlagen mit den typischen »Klausen« (z. B. Muck-Klause 1792 und Fischbach-Klause/Gem. Unken 1864, Schoberweißbach-Klause/Gem. Lofer 1860) bis zu hölzernen Druckrohrleitungen (z. B. in Madling/Ramingstein) oder bis zu den wasserbetriebenen →Kugelmühlen am Fuß des Untersbergs.

Lit.:

  • W. Schlegel: Industriearchäologie
  • ein neues Aufgabengebiet. In: Das Salzburger Jahr 1985/86. – Ders.: einschlägige Artikel in: Dehio-Handbuch, Bd. Salzburg. Wien 1986; s. auch →Baudenkmäler der Technik und Industrie.

M.O.